Britisches Königshaus

Das britische Königshaus empfängt US-Präsident Donald Trump mit viel Glanz und Gloria. Doch es gibt auch die stillen Momente, auf die normalerweise keine Kameras gerichtet sind. Einen solchen machen nun Prinz William und Prinzessin Kate publik.

Donald Trump wird von seinen Gastgebern in Großbritannien nach allen Regeln der Kunst umschmeichelt. Seinen Staatsbesuch soll er in guter Erinnerung behalten - aber auch eine Botschaft mitnehmen.

Es ist eine besondere Ehre, die Donald Trump zuteilwird: Er ist der erste US-Präsident überhaupt, dem in Großbritannien ein zweiter Staatsbesuch vergönnt ist. Nach der Begrüßung durch Prinz William und Prinzessin Kate treffen er und seine Frau Melania König Charles und Königin Camilla.

Kutschfahrt, Empfang auf Schloss Windsor, Staatsbankett - mit einem pompösen Spektakel versucht Großbritanniens Führung, den US-Präsidenten bei dessen Staatsbesuch milde zu stimmen. Am Abend landen die Trumps in London. Dort hält sich die Begeisterung in Grenzen.

Anfang September ist Katharine, die Herzogin von Kent, im Alter von 92 Jahren gestorben. Mit einer Trauerfeier in der Westminster-Kathedrale in London verabschieden sich die Royals von ihr. Königin Camilla muss jedoch aus gesundheitlichen Gründen passen.

In dieser Woche wird Donald Trump bereits zum zweiten Mal zu einem Staatsbesuch bei den britischen Royals erwartet. Ihn und seine Frau Melania erwartet ein prunkvolles Programm - Salutschüsse, Kutschenprozession und Staatsbankett inklusive.

Seit rund anderthalb Jahren haben sich Prinz Harry und sein Vater König Charles nicht mehr persönlich getroffen. Die Kluft zwischen den Royals ist groß. Doch jetzt kommt es in London zu einem unerwarteten Aufeinandertreffen.

Drei Jahre nach dem Tod ihrer Großmutter ist das Verhältnis zwischen Prinz Harry und Prinz William frostig. Derzeit weilt der abtrünnige Bruder in seiner alten Heimat. Er hofft weiterhin auf eine Aussöhnung.

Prinz Harry besucht für einige Charity-Termine seine alte Heimat England. Zum Auftakt seiner Reise gedenkt er der verstorbenen Queen Elizabeth II., seiner Großmutter. Ob er auch seinen Vater und Bruder treffen wird, bleibt offen.

Der "verlorene Sohn" der Royals auf Heimatbesuch: Am Todestag seiner Großmutter kehrt Prinz Harry nach Großbritannien zurück. Der Fokus seines Besuchs liegt zwar auf kranken Kindern, die er mit einer Organisation unterstützt. Doch zuletzt äußerte er auch immer wieder Sehnsucht nach einer Annäherung mit seiner Familie.