Britisches Königshaus

Seit ihrem Karrierestart in den 1970er Jahren kann Bonnie Tyler so einige Hits vorweisen. Nun bekommt die Britin im Alter von 71 Jahren von Prinz William einen Orden für ihre Verdienste überreicht. Für die Sängerin ein "aufregender Tag", auf den sie sich seit dem vergangenen Sommer vorbereiten konnte.

Seit 1992 prangt das Porträt von Queen Elizabeth II. auf der australischen Fünf-Dollar-Banknote. Doch nun soll das Antlitz der verstorbenen Regentin einem Design weichen, das die Kultur und Geschichte der Aborigines würdigt. Für Charles III. ist kein Platz.

Im Jahr 2020 gründen Harry und Meghan mit der Archewell Foundation ihre eigene Stiftung und können seither einen zweistelligen Millionenbetrag einsammeln. Einen Teil des Geldes haben die Ex-Royals bereits gespendet und unterstützen damit verschiedene wohltätige Projekte.

Im Mai soll König Charles III. gekrönt werden. Ob Prinz Harry und Herzogin Meghan an der Zeremonie teilnehmen werden, ist noch unklar. Doch offenbar möchte Charles, dass die beiden kommen, und macht daher Zugeständnisse. Zudem soll ein Erzbischof die Prinzen William und Harry vorher miteinander versöhnen.

Wohl schon seit 1377 können sich Briten auf zeremonielle Rollen bei der Krönung bewerben. So will es auch König Charles handhaben. Bei der Regierungsbehörde gehen daraufhin Hunderte Anträge ein. Für die Teilnahme gibt es jedoch eine Voraussetzung, die auf Kritik stößt.

Vor vierzehn Jahren würdigt die britische Krone den Schauspieler Alan Cumming mit dem Ritterorden. Die Freude darüber ist ihm inzwischen vergangen. Der Tod der Queen habe dem 58-Jährigen die Augen geöffnet.

Die Meinungen über Prinz Harrys Feldzug gegen das britische Königshaus sind gespalten. Doch ginge es nur nach dem kommerziellen Erfolg seiner Memoiren, wäre er voll im Recht. Sein Buch "Reserve" alias "Spare" verkauft sich wie geschnitten Brot.

Sie hat nicht mehr genug im "Tank": Seit heute ist Jacinda Ardern nicht länger Regierungschefin in Neuseeland. Ihre Landsleute nehmen rührend Abschied von der beliebten Politikerin. Auch aus dem britischen Königshaus kommen warme Worte.

Um einen rufschädigenden Zivilprozess abzuwenden, zahlt Prinz Andrew seinem mutmaßlichen Missbrauchsopfer Virginia Giuffre eine Millionensumme. Laut Medienberichten will der 62-Jährige die Einigung nun anfechten. Er wolle seine Unschuld beweisen und argumentieren, Giuffre nie getroffen zu haben.

Ein "Anlass für Feier und Prunk" sei die Krönung von König Charles III. Für das Wochenende vom 6. bis 8. Mai werden Gäste und Schaulustige aus aller Welt erwartet. Ihnen steht ein buntes Programm bevor, wie der Palast nun bekanntgibt. Fraglich bleibt nur, ob auch Prinz Harry dabei sein wird.