Panorama

Schlägerei und Festnahme in Bar Weihnachtsfeier von Buckingham-Palast-Mitarbeitern eskaliert

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Der Palast kündigte "robuste Disziplinarmaßnahmen" an.

Der Palast kündigte "robuste Disziplinarmaßnahmen" an.

(Foto: dpa)

Die Angestellten der britischen Royals sind eigentlich um Diskretion bemüht. Doch auf einer internen Weihnachtsfeier schlagen einige Mitarbeiter über die Stränge. Ein Zimmermädchen gerät "außer Kontrolle" und muss die Nacht in der Zelle verbringen.

Eine Weihnachtsfeier von Angestellten des Buckingham-Palastes ist in eine handfeste Schlägerei ausgeartet. Wie die Polizei der britischen Hauptstadt bekanntgab, musste sie letztlich bei der Feier in einer Bar in Fußnähe der königlichen Residenz eingreifen. Eine Frau sei festgenommen worden. Sie habe Gläser zertrümmert und versucht, einen Bar-Mitarbeiter anzugreifen. Die Feier in der Bar fand am Dienstag nach einer offiziellen Veranstaltung im Palast statt.

"Wir wissen um einen Vorfall außerhalb des Arbeitsplatzes, an dem mehrere Haushaltsangestellte beteiligt waren, die zuvor an einem frühen Abendempfang im Palast teilgenommen hatten", sagte ein Palastsprecher. Es habe sich in der Bar um ein informelles Zusammenkommen gehandelt, "nicht um eine offizielle Palast-Weihnachtsfeier". Der Vorfall werde untersucht und es werde "robuste Disziplinarmaßnahmen" geben.

Nach Angaben der Boulevardzeitung "The Sun" nahmen an der Bar-Feier rund 50 Palast-Mitarbeiter teil. Diese sei in "Chaos" ausgeartet, es habe eine regelrechte "Barschlägerei" gegeben. Das 24-jährige Zimmermädchen sei dabei "außer Kontrolle geraten". "Ich habe noch nie jemanden erlebt, der während eines Abends so durchdreht. Sie war auf einem ganz anderen Level", zitiert die Zeitung eine angeblich anwesende Person.

Die Polizei teilte mit, eine 24-jährige Frau sei am Dienstagabend wegen des Verdachts auf Körperverletzung, Sachbeschädigung sowie Trunkenheit und Ruhestörung festgenommen worden. "Sie kam in Gewahrsam und wurde am folgenden Abend mit einem Bußgeldbescheid wegen Ruhestörung wieder freigelassen."

Quelle: ntv.de, mdi/AFP/dpa

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