Britisches Königshaus

Noch befindet sich die britische Königsfamilie in der selbst auferlegten Trauerzeit nach dem Tod der Queen. Trotzdem wagen Prinz William und Prinzessin Kate, aber auch Prinzessin Anne nun den Schritt zurück in die Öffentlichkeit, auch wenn es schwerfällt.

Seit Jahren haben sie ein angespanntes Verhältnis. Aber ging das so weit, dass Prinz Andrew seinem Bruder Charles seinen Platz auf dem Thron missgönnte? Ein Enthüllungsbuch legt dar, dass sogar Lady Diana Teil eines Intrigennetzes am Hofe der Queen gewesen sein soll.

In der britischen Königsfamilie hängt nach wie vor der Haussegen schief. Das kann jeder sehen. Doch wer ist schuld daran, dass das Verhältnis von Prinz Harry und Herzogin Meghan zu den übrigen Royals so angespannt ist? Im Buch "The New Royals" ist Harry zur Abwechslung mal nicht der Buhmann.

Seit 2016 ist bei Netflix "The Crown" zu sehen - mit durchschlagendem Erfolg. Nach dem Tod der Queen werden die Arbeiten an der Serie zwar vorübergehend ausgesetzt, doch die Pause währt nicht allzu lange. Nun wird bereits wieder gedreht.

Anlässlich des nationalen Queen-Gedenktages zieht es Tausende Australier auf die Straße - allerdings nicht aus Trauer. In mehreren Städten fordern die Demonstranten die Abkehr von der Monarchie und die Umwandlung des Landes in eine Republik. Der Tod der Queen sei "Grund zur Freude", sagt eine Aktivistin.

Aus einem Trip, der nur ein paar Tage dauern sollte, sind knapp drei Wochen geworden. Wegen des Todes von Prinz Harrys Großmutter Elizabeth II. verlängerten er und seine Frau Meghan ihren Aufenthalt in Großbritannien. Nun sollen sie aber abgereist sein. Die Frage ist nur: mit welchen Gefühlen?

Es wäre durchaus ungewöhnlich: Seine erste Auslandsreise könnte Charles III. womöglich nicht in ein Commonwealth-Land führen, sondern nach Frankreich - als Zeichen der Verbundenheit mit Europa. Im Königshaus selbst will der neue Monarch unterdessen wohl den Rotstift ansetzen.

Im kommenden Jahr soll König Charles III. gekrönt werden, so viel steht bereits fest. Jetzt werden erste Details zu dem Event bekannt, das allerdings aus finanziellen Gründen deutlich kleiner ausfallen könnte als ursprünglich geplant.

Nach dem Tod der Queen jagte für den neuen König Charles und die übrigen Mitglieder der britischen Königsfamilie ein Termin den nächsten. Mit dem Begräbnis der Monarchin kehrt nun jedoch Ruhe ein. Vorerst zumindest.

Bei der Trauerfeier für die verstorbene Queen in Londons Westminster Abbey spielt US-Präsident Joe Biden ausnahmsweise mal nicht die erste Geige. Er und seine Frau Jill nehmen relativ weit hinten in der Kirche Platz. Für seinen Amtsvorgänger Donald Trump ist das ein gefundenes Fressen.