Am 19. November wird Fritz von Weizsäcker bei einem Vortrag urplötzlich attackiert. Für den Sohn des früheren Bundespräsidenten kommt jede Hilft zu spät. Er erliegt seinen schweren Verletzungen. Bei seiner Beerdigung nehmen nun Hunderte Trauergäste Abschied vom Berliner Chefarzt.
Seit wenigen Tagen ist Berlins Panda-Dame Meng Meng Mutter von zwei Jungtieren. Die beiden entwickeln sich gut - auch dank eines Hilfsmittels, dass die Charité Frühgeborenenstation zur Verfügung gestellt hat.
Siamesische Zwillinge sind äußerst selten, ihre Überlebenschancen liegen bei fünf bis 25 Prozent. Nun soll ein solches Zwillingspärchen in der Berliner Charité geboren worden sein. Noch ist unklar, ob die Säuglinge getrennt werden.
Der Berliner Polizist ist im Einsatz, als sein Wagen im Januar 2018 ein anderes Auto mit hoher Geschwindigkeit rammt. Die junge Insassin hat keine Chance. Mehr als ein Jahr später versetzt der tragische Unfall die Hauptstadt in Aufruhr. Denn der Beamte hatte getrunken.
Gesundheitlich geht es dem mutmaßlich vergifteten Pjotr Wersilow wieder besser. Doch nun haben der 30-Jährige und seine Pussy-Riot-Freunde Angst vor Attacken. Polizisten bewachen eine Wohnung, in der sich Wersilows Verwandte befinden.
Die Berliner Ärzte des Pussy-Riot-Mitglieds Wersilow gehen mit positiven Nachrichten an die Öffentlichkeit. Dem russischen Regierungskritiker gehe es besser. Fest steht demnach aber auch: Der junge Mann wurde offenbar vergiftet.
Am Samstag erst trifft der mutmaßlich in Haft vergiftete russische Aktivist Pjotr Wersilow in Berlin ein. Nun scheint sich sein Zustand langsam zu verbessern. Seine Mutter berichtet von ersten Anzeichen.
Wie gut Medikamente wirken, hängt unter anderem davon ab, wann sie eingenommen werden. Dafür spielt der Biorhythmus eine entscheidende Rolle. Um diesen individuell zu entschlüsseln hat die Berliner Charité einen speziellen Bluttest entwickelt.
Ein Pflanzengift, das tödlich ist wie kaum ein Zweites: Der Fund von Rizin in Köln sorgt derzeit für Schlagzeilen. Die Behörden halten es für möglich, dass damit ein Terroranschlag verübt werden sollte. Doch eignet sich Rizin überhaupt dafür? Von Kai Stoppel
Peter Vajkoczy muss jeden Tag aufs Neue eine ruhige Hand beweisen. Sie ist lebenswichtig. Der Neurochirurg an der Charité arbeitet mit Werkzeug, das kaum größer ist als ein Daumennagel. Sein Spezialgebiet: das menschliche Hirn. Von Finn Tönjes
Krankenhäuser suchen händeringend nach Pflegekräften. Doch weil die Branche bei Deutschen weniger beliebt ist, werben immer mehr Kliniken ausländisches Personal an. Die Berliner Charité macht es vor und hofft, dass die Zugezogenen auch bleiben.
Aus Filmen kennt man sie: Tote, die nicht tot sind. Um 1800 beginnen Wissenschaftler, die Eindeutigkeit des Todes zu bezweifeln. In ganz Europa haben Menschen Angst davor, lebendig begraben zu werden. Die Hysterie um den "Scheintod" ist nun Thema einer Ausstellung.
In der Berliner Innenstadt läuft eine großangelegte Evakuierung an. Die Entschärfung einer Weltkriegsbombe zwingt Tausende Menschen, ihre Wohnungen nahe des Hauptbahnhofes zu verlassen. Auch Teile des Regierungsviertels und der Charité sind betroffen.
Nach dem Fund einer Fliegerbombe in Berlin-Mitte gibt die Polizei nun das Sperrgebiet bekannt. Die schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich: Krankenhäuser, Ministerien, Senioreneinrichtungen müssen evakuiert werden. Der Hauptbahnhof wird komplett gesperrt.
Evakuierung des Charité-Geländes, dazu Stillstand im und rund um den Hauptbahnhof sowie Einschränkungen am Flughafen Tegel: Am Freitag könnte das Motto in Berlin heißen "Nichts geht mehr". Schuld ist die Entschärfung einer Weltkriegs-Bombe.