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Bericht über Prostata-OP Til Schweiger ist wieder im Krankenhaus

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Macht nicht nur mit seiner Arbeit, sondern auch immer wieder mit gesundheitlichen Problemen Schlagzeilen: Til Schweiger.

Macht nicht nur mit seiner Arbeit, sondern auch immer wieder mit gesundheitlichen Problemen Schlagzeilen: Til Schweiger.

(Foto: IMAGO/Gartner)

Filmstar Til Schweiger löst mit weiteren gesundheitlichen Problemen neue Sorgen um seinen Zustand aus. Nach einer Blutvergiftung und Herzproblemen sollen ihn auch Prostata-Beschwerden plagen.

Nicht einmal ein halbes Jahr nach seinem vergangenen Klinikaufenthalt liegt Til Schweiger laut einem Medienbericht erneut im Krankenhaus. Grund soll eine Operation an der Prostata sein, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Im Mai hatte sich der Schauspieler nach Informationen des Blatts wegen Folgen einer Sepsis - einer Blutvergiftung - wiederholt im Krankenhaus behandeln lassen müssen.

Vorübergehend habe ihm sogar eine Beinamputation gedroht, meldet die Zeitung, ohne Quellen zu nennen. Nach einer lebensbedrohlichen Sepsis waren Keime in eine Wunde am Schienbein geraten, wie Schweiger damals verraten hatte. Seitdem habe er mit einem offenen Bein zu kämpfen.

Als Nächstes sollte sich Schweiger demnach eigentlich einer Herz-OP unterziehen, bei der ein Stent eingesetzt werden soll. Doch der Eingriff muss offenbar weiterhin warten. Denn dem Bericht zufolge hält sich der 60-Jährige wegen Problemen mit der Prostata in der Berliner Charité auf. Um Krebs soll es sich nach Informationen der Zeitung aber nicht handeln.

Viele ältere Männer leiden unter einer vergrößerten Prostata, die auf Blase und Harnröhre drücken kann. Betroffene müssen häufig auf die Toilette. "Eine Operation ist immer die letzte Option", zitiert die Zeitung den Essener Urologen Tobias Jäger. "Wenn ein Punkt erreicht ist, wo Medikamente nicht mehr ausreichen, wird die Prostata bei einer Operation ausgeschält." Dabei werde das Gewebe, das die Harnröhre verengt, entfernt.

Der Krankenhausaufenthalt bei einer Ausschälung der Prostata dauere "in aller Regel drei bis vier Tage", erklärt der Buchautor. Die Wundheilung liege bei den meisten Männern bei fünf bis zehn Tagen. Falls auch Schweiger unter einer gutartigen Prostatavergrößerung leidet, könnte er die Klinik diesmal also nach wenigen Tagen wieder verlassen.

Quelle: ntv.de, chl

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