Europa

Anfang des Monats wird eine Gruppe ukrainischer Kriegsgefangener von Russland nach Ungarn überstellt - laut dem ukrainischen Außenamtssprecher Nikolenko wird die Ukraine darüber nicht informiert. Nun wirft er dem EU-Land vor, die elf Ukrainer in Isolationshaft zu halten. Ungarn dementiert.

Wenn die portugiesische Nationalmannschaft am Dienstag in Island in der EM-Qualifikation antritt, wartet auf Cristiano Ronaldo ein international bislang unerreichter Meilenstein: Sein 200. Länderspiel. Ein Rückblick auf seine größten Momente im Nationaltrikot.

Die Gegenoffensive der Ukrainer läuft seit gut zwei Wochen, ein Durchbruch gelang ihnen bislang noch nicht. Kiew sieht sich deshalb gezwungen, eine "operative Pause" einzulegen, um ihre militärische Strategie den Taktiken der Russen neu anzupassen, sagt Oberst Markus Reisner.

• Video Oberst Reisner zum Frontgeschehen: "Ukraine hat Gefechtstechnik und Taktik verändert"

Einen Schreckmoment erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer beim Konzert von Helene Fischer in Hannover. Dort hatte sie sich am Sonntagabend so schwer verletzt, dass das Konzert abgebrochen wurde. Nun meldet sie sich - mit optimistischen Worten.

Seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine gehören teurer Wodka und Cognac in vielen russischen Verwaltungen zum Alltag. Einzelne Gouverneure trinken den ganzen Tag - offenbar vor allem, um mit dem Druck aus dem Kreml zurechtzukommen. Von Dimitri Blinski

Eine dunkle Rauchsäule ist zu sehen - im Europa-Park in Rust brennt es. Unklar ist bisher, wie groß das Feuer in der Anlage in Baden-Württemberg ist. Laut Polizei ist der Brand "aktuell unter Kontrolle".

In Paris hat der Prozess gegen vier Neonazis begonnen, die eine terroristische Organisation gegründet und Anschläge auf Muslime und Juden geplant haben sollen. Es ist der erste Terrorprozess gegen Rechtsextreme in Frankreich.

Vor zwei Jahren begannen die Verhandlungen zwischen der HHLA und dem chinesischen Staatskonzern Cosco - die Reederei will 35 Prozent an einem Hamburger Hafenterminal übernehmen. Nun ist der Deal unterzeichnet. Allerdings mit einer geringeren Beteiligung als ursprünglich von den Chinesen erhofft.

Alexej Nawalny ist bereits zu elfeinhalb Jahren Straflager verurteilt worden. Nun wird dem Kreml-Kritiker wegen "Extremismus" erneut der Prozess gemacht. Bei einer Verurteilung drohen ihm mehrere Jahrzehnte zusätzliche Haft.