Exporte

Egal ob Produktion, Exporte oder Industrieaufträge: Nach einem überraschend starkem Jahresauftakt zeigt der Trend überall wieder nach unten. Die deutsche Wirtschaft mag zwar an einer Winterdepression vorbeigeschrammt sein. Gebannt ist die Gefahr einer Rezession damit aber noch nicht.

Die Nachholeffekte laufen langsam aus: Mit dem Ende der Corona-Restriktionen legt Chinas Wirtschaft bei wichtigen Kennziffern zu. Doch inzwischen kann die zweitgrößte Volkswirtschaft die sich abschwächende Weltkonjunktur nicht mehr ignorieren. Der Außenhandel stottert.

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Zum Jahresstart legen die Ausfuhren aus Deutschland zu, doch im März geht es deutlich stärker bergab als erwartet. Die hohe Inflation, steigende Zinsen und geopolitische Unsicherheiten belasten die exportlastige deutsche Wirtschaft.

Die Exporterwartungen der deutschen Industrie steigen wieder: Verantwortlich dafür ist das Geschäft mit China und den USA. Experten warnen jedoch vor allzu großen Erwartungen.

Russland gelingt es an vielen Stellen, Sanktionen des Westens zu unterlaufen. Die G7 beraten daher über ein umfassendes Exportverbot für westliche Waren, das einem Embargo gleichkäme. Moskau warnt vor einer Weltwirtschaftskrise.

Viele deutsche Firmen mischen auf dem chinesischen Markt mit. Einer Studie zufolge könnte die Stellung der Volksrepublik als Exportabnehmer in den kommenden Jahren aber sinken. Demnach spielen Unternehmen mit dem Gedanken, die Produktion nach China zu verlagern.

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Kaum sind die letzten drei AKW vom Netz, fordert Ministerpräsident Söder den Weiterbetrieb von Isar 2 in Bayern. Auf den Vorschlag folgt prompt Kritik - nun auch von der deutschen Industrie. Die Idee des CSU-Chefs sei mit der Verfassung nicht vereinbar, heißt es vom Branchenverband.

In Deutschland werden in diesem Jahr voraussichtlich so viele Elektroautos gebaut, wie nie zuvor. Das hat mit steigenden Produktionskapazitäten und der Nachfrage aus dem Ausland zu tun - denn im Inland schwächt sie sich ab.

"Die Wirtschaft erholt sich weiter", betont der zuständige russische Minister Reschetnikow. Verantwortlich für den Aufschwung in seinem Land sollen auch die Ölexporte sein, obwohl westliche Sanktionen eigentlich dagegen sprechen.