"Mut und Belastbarkeit"Draghi will vorerst nicht eingreifenDie EZB will der Wirtschaft in der Eurozone wieder auf die Beine helfen. Behördenchef Draghi will dafür alle Register ziehen – aber erst, wenn es nötig wird. Die Märkte bewiesen jetzt eindrucksvoll, wie widerstandsfähigkeit sie seien.21.07.2016
Schlüsselsatz bleibt bei 0 ProzentEZB hält Leitzins auf RekordtiefDie Europäische Zentralbank hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Das ist keine Überraschung. Spannend könnten jedoch die Erläuterungen des EZB-Präsidenten Draghi zu den Gründen werden.21.07.2016
Deutsche Großkonzerne profitierenVerzerrt die EZB den Markt für Firmenbonds?Die EZB veröffentlicht die Liste ihrer Unternehmensanleihenkäufe: Darunter findet sich das Who is Who deutscher Dax-Konzerne. Draghi stärkt damit die Position der Großunternehmen - doch immer niedrigere Renditen rufen Kritiker auf den Plan.19.07.2016
Italiens BankenkriseFinanzminister schiebt Brexit vor Die italienische Bankenkrise beunruhigt seit geraumer Zeit die internationale Finanzwelt. Laut Finanzminister Padoan ist diese Krise nicht hausgemacht. Er sieht den Auslöser der Krise außerhalb Italiens. 15.07.2016
Frisches Geld nötigUniCredit wird umgekrempeltDer italienische Bankensektor kriselt. Das größte Geldinstitut des Landes, UniCredit, will gegen Jahresende mit einem neuen Geschäftsplan aufwarten. Bankchef Mustier bereitet die Aktionäre auf eine Kapitalerhöhung vor. 15.07.2016
EZB-Politik schlägt durch 0,00 Prozent bei mehr als 150 BankenDas Aufspüren von rentablen und zugleich sicheren Anlagemöglichkeiten wird immer schwieriger. Noch können Sparer Tagesgeldkonten finden, die wenigstens etwas Zinsen für das geliehene Geld zahlen. Ein Vergleichsportal findet aber auch 157 Geldinstitute, die - ja, genau - null Prozent für das Ersparte bieten.13.07.2016
Kommt der Abwertungs-Hammer?Pfund droht größter Absturz aller ZeitenLondon muss schnell einen Plan für ein Freihandelsabkommen präsentieren, sagt Allianz-Ökonom El-Erian. Sonst drohe ein Absturz des britischen Pfunds in nie dagewesene Tiefen. Dieser könnte den Briten richtig weh tun.07.07.2016Von Diana Dittmer
In Frankfurt rauchen die KöpfeMögliche Brexit-Folgen treiben EZB um Bei den EZB-Währungshütern gibt es große Sorgenfalten wegen der Brexit-Entscheidung in Großbritannien. Sie sehen ein großes Risiko für das Wachstum in der Eurozone. Allerdings sei dieses schwer quantifizierbar, heißt es.07.07.2016
Pfund und Euro unter DruckFolgen für Wirtschaft und VerbraucherPolitisches Chaos, sinkende Aktienkurse und Turbulenzen am Devisenmarkt. Die Nervosität nach dem Brexit-Votum ist hoch. Das bekommt vor allem das britische Pfund zu spüren, aber auch der Euro.06.07.2016
Polizeigewerkschaft warntNeuer 50er ist nicht fälschungssicherDer 50-Euro-Schein ist die meistgefälschte Banknote in Europa. Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft glaubt nicht, dass der neue Schein das grundsätzlich ändern wird. Hilfreich für die Polizeiarbeit sei er aber dennoch. 06.07.2016