Film

Bringen es die Golden Globes wieder zu altem Glanz? Nach diversen Skandalen will sich der Filmpreis, der stets als Vorbote für die Oscars gilt, wieder von seiner besten Seite präsentieren. Dafür setzt er bei der kommenden Verleihung auf jede Menge Kassenschlager und Star-Power.

In der Vergangenheit geriet die "Harry Potter"-Autorin wegen transfeindlicher Äußerungen in die Kritik. Nun will Joanne K. Rowling mit "Beira's Place" Frauen - und ausschließlich Frauen - helfen, die Gewalt oder Missbrauch erlebt haben. Der Name der Organisation hat eine besondere Bedeutung.

Wenn man erstmal das Gesicht von James Bond war, ist es schwierig, sich von dieser ikonischen Rolle zu lösen. Daniel Craig ist aber erfolgreich dabei, an seiner Karriere nach Bond zu arbeiten. In "Queer" nach dem Roman von Kultautor William S. Burroughs spielt er seine nächste homosexuelle Rolle.

Wirklich nützlich ist Klingonisch nicht, aber es macht Spaß. Das finden zumindest die "Trekkies", die die Fantasiesprache der Außerirdischen lernen. In der Pandemie sind etliche neu auf die derbe Sprache gekommen.

Wer ergattert die neue 007-Rolle? Die Chancen von Actionstar Aaron Taylor-Johnson stehen immer besser. Der Favorit auf die Bond-Rolle soll eine entscheidende Szene bereits mit Bravour vor der Kamera gemeistert haben. Laut einem Insider habe er "die Bosse sehr beeindruckt".

Als Horror-Schocker des Jahres für Konsolen und PC angekündigt, mangelt es "The Callisto Protocol" nicht an Vorschusslorbeeren. Das Mutantenschlachtfeld in einem Space-Gefängnis hat eine große Stärke - aber viele kleine Schwächen. Von Michael Bauer

Einer der renommiertesten Filmpreise geht an die Satire "Triangle of Sadness". Auch in weiteren Kategorien wird der Film von Regisseur Ruben Östlund ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung erhält die deutsche Regisseurin Margarethe von Trotta.

In "Star Wars Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter" verkörperte Gary Friedkin einen Ewok. Nun ist der Schauspieler im Alter von 70 Jahren gestorben. "Gary kostete jeden Tag voll aus", heißt es in einem Nachruf.

Als Bella Swan in den "Twilight"-Filmen wird Kristen Stewart einst zur Teenie-Ikone. Rund zehn Jahre später ist die US-Schauspielerin nun auch reif, ganz und gar erwachsene Aufgaben zu übernehmen, zum Beispiel bei den bevorstehenden Filmfestspielen in Berlin.

Der erste "Top Gun"-Film hat 36 Jahre nach seiner Premiere Kultstatus erreicht. Diese Ehre könnte irgendwann auch seinem Nachfolger "Maverick" zuteil werden. Der Actionfilm mit Tom Cruise in der Hauptrolle ist zum besten Film des Jahres gewählt worden.