Friedrich Merz

Gas- und Strompreise, Entlastungen, Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke: Das Thema Energiekrise treibt viele Menschen in Deutschland um. Und Wirtschaftsminister Habeck machte zuletzt nicht immer eine gute Figur. Im Trendbarometer rutscht nicht nur er, sondern auch seine Partei ab.

• Video Das RTL/ntv Trendbarometer

Auf dem CDU-Parteitag streiten die Delegierten um die Frauenquote, das verpflichtende Gesellschaftsjahr, sie keilen gegen die Ampel aber kämpfen auch darum, sich selbst zu modernisieren. Am Ende ist ein Anfang geschafft. Von Frauke Niemeyer

Zum Ende des Parteitags wird die CDU noch einmal leidenschaftlich: Mit deutlicher Mehrheit sprechen sich die Delegierten für die Verpflichtung zu einem "Gesellschaftsjahr" aus. Die Junge Union lehnt das verpflichtende Jahr ab.

Merz wettert gegen das Gendern, die Debatte um die Frauenquote verläuft leidenschaftlich und geht beim Streit um Gleichstellung von Mann und Frau hitzig weiter. Das Thema Frauen dominiert den CDU-Parteitag. Gewollt oder nicht. Ein Kommentar von Vivian Micks

Wladimir und die Weltherrschaft - dieses Horrorszenario sollte uns schlaflos machen, nicht, ob Robert Habeck mal ins Stottern gerät. Aber hierzulande streitet man sich lieber und zieht sich an den Haaren, wie im Kindergarten. Die Kolumnistin über verpuffte Energie. Eine Kolumne von Sabine Oelmann

Bis zuletzt bleibt die Frage nach der Frauenquote spannend. Nach einer leidenschaftlichen Debatte, scheint die Unterstützung prominenter Redner das Ruder rumzureißen. Vor allem eine Frau schafft es, die Delegierten von ihrer Position zu überzeugen. Von Vivian Micks und Frauke Niemeyer

Die Debatte ist emotional, der Widerstand heftig. Doch am Ende segnen die Delegierten den Antrag des Vorstands ab: Die CDU hat eine Frauenquote.

Vor 1001 Delegierten beim Parteitag brilliert CDU-Chef Merz mit harscher Ampelkritik, fiesem Witz und - Selbstkritik. Ob das reicht, um drohende Konflikte vom Parteitag abzuhalten und ein Signal der Einigkeit zu senden? Von Frauke Niemeyer

Frauen sprachlich mehr durch Gendern in die deutsche Sprache einzubeziehen, missfällt in der CDU vielen. Unter tosendem Applaus rügt ihr Vorsitzender Merz deutsche Universitäten sowie ARD und ZDF, die Regeln der deutschen Sprache zu missachten. Sie seien "keine Volkserziehungsanstalten".

Im Parlament haben sich Scholz und Opposition angebrüllt und das ist gut so: Die Demokratie ist in lauten Notzeiten schwer zu verkaufen - starke Männer und Populisten haben es da leichter. Eine Kolumne von Hendrik Wieduwilt