Fujitsu

Mit Software für Einzelhandelsunternehmen sichert sich GK aus Sachsen eine solide Marktposition und wird Arbeitgeber für mehr als 1000 Beschäftigte. Nun wollen die beiden Firmengründer ihr Unternehmen an Fujitsu verkaufen. An der Börse reißen sich Anleger um das Papier.

Die Ankündigung ist ein harter Schlag für den Hightech-Standort Augsburg: Der japanische Hardware-Konzern Fujitsu gibt sein Werk in Bayern auf. Die Bereiche Entwicklung, Fertigung und Logistik wandern ab nach Japan. Insgesamt stehen 1800 Jobs auf der Kippe.

Business-Notebooks machen einiges mit. Sie müssen auf Reisen robust sein und schnell zur Stelle sein, wenn man sie braucht. Vor allem sollten sie sicher sein, denn auf ihnen schlummern oft wichtige Daten. Hier eine Übersicht über aktuelle Modelle.

Der negative Wochenausklang wirkt sich auf die Anlegerlaune zum Wochenstart an den Fernost-Börsen aus. Während Chinas Märkte feiertagsbedingt geschlossen bleiben, muss die Tokioter Börse erneut deutliche Abschläge hinnehmen. Aus der Rolle fallen allerdings Fujitsu.

• Wall-Street-Vorschau Eine Börsenwoche ohne Chinesen

Im abgelaufenen Quartal kehrt Sony in die schwarzen Zahlen zurück - zumindest operativ. Zwar fällt das Plus geringer aus als von Analysten erwartet. Positiv wird aber das Festhalten am Jahresausblick gewertet. "James Bond" trägt dazu sein Scherflein bei. Bei Fujitsu sieht es dagegen düster aus.

Japan hat wieder das schnellste Rechensystem der Welt. Der "K Computer"von Fujitsu schafft mit 80.000 8-Kern-Prozessoren mehr als acht Petaflops und überholt den bisherigen chinesischen Spitzenreiter mit der dreifachen Leistung. Der deutsche IBM-Rechner "Jugene" rutscht mit "nur" einem Petaflop von Platz 9 auf Platz 12. der 500 schnellsten Computer der Welt ab.

Um den Namen "iPad" droht ein Rechtsstreit auszubrechen. Fujitsu hat angeblich schon 2003 einen entsprechenden Patentantrag gestellt und erwägt, gegen Apple gerichtlich vorzugehen.

Kurz vor der vermutlichen Präsentation eines Tablet-Rechners wird bekannt, dass Apple die Markenrechte für den Begriff "iPad" haben will. Die gehören aber bisher noch Fujitsu.

Die Weltwirtschaftskrise und der Höhenflug des Yen treffen auch Japans Elektronikindustrie hart. Konzernriesen wie NEC, Hitachi und Fujitsu mussten ihre Ertragsprognosen zusammenstreichen und kündigten zum Teil drastische Stellenstreichungen an.

Die japanischen Elektronikkonzerne Toshiba und Fujitsu erwägen Insidern zufolge eine Fusion ihrer PC-Sparten.

Fujitsu zieht sich nach Medienberichten aus der Halbleiterfertigung zurück und wird zwei seiner Produktionslagen an eine taiwanische sowie eine US-Firma verkaufen.

Beflügelt von Kursgewinnen der großen Elektronikfirmen legen die asiatischen Börsen am Mittwoch leicht zu. In Tokio gehen Händler und Anleger mit einem leichten Plus in den Feierabend.

Der Computerbauer Fujitsu Siemens beginnt kurz nach dem Komplettverkauf an den japanischen Elektronikkonzern Fujitsu mit dem Stellenabbau in Deutschland. Der Konzern streicht 700 der 6000 deutschen Stellen.