Fußball

Lionel Messi wird zum neuen Boykott-König des Fußballs. Mit dem FC Barcelona will er nichts mehr zu tun haben, das macht er mit seinem Streik mehr als deutlich - und lässt den neuen Trainer Ronald Koeman vergeblich warten. Das könnte für den Argentinier sehr teuer werden.

Wer in Sachsen wohnt und eine Dauerkarte von Fußball-Bundesligist RB Leipzig besitzt, könnte davon profitieren: Denn der Klub bekommt offenbar die Zusage, beim ersten Liga-Heimspiel mehr als 8000 Fans ins Stadion zu lassen. Allerdings nur unter Auflagen.

• Video So läuft die Fan-Rückkehr bei RB Leipzig

Lionel Messi will weg aus Barcelona, darf bislang aber nicht. Die juristischen Streitigkeiten halten an, er untermauert dies mit einem Boykott. Derweil basteln die Bosse von Manchester City bereits an der Zukunft des Argentiniers. Und wollen sich das offenbar richtig viel kosten lassen.

Torschützen-König und Triplegewinner und trotzdem nicht satt: Robert Lewandowski plant, seine imposante Karriere noch lange fortzusetzen. Der Stürmer vom FC Bayern fühlt sich derzeit besser als je zuvor. Das dürfte der Konkurrenz Sorgen bereiten.

Der Traum vom Triple ist geplatzt, für die Frauen vom VfL Wolfsburg bleibt in der Champions League nur Platz zwei. Seriensieger Olympique Lyon nutzt einige Unzulänglichkeiten der Wölfinnen in Angriff und Abwehr eiskalt aus. Die Aufholjagd zu Beginn der zweiten Halbzeit reicht nicht.

Die Fußballerinnen vom VfL Wolfsburg scheitern mit ihrem Plan, es den männlichen Kollegen vom FC Bayern nachzumachen. Im Endspiel der Champions League verlieren sie gegen den Seriensieger Lyon und verpassen damit das Triple.

Robert Lewandowski ist Meister, Pokalsieger, Champions-League-Gewinner, Torschützenkönig - und jetzt auch Deutschlands Fußballer des Jahres. Der Stürmer vom FC Bayern setzt sich wie sein Trainer Hansi Flick sowie Wolfsburgs Pernille Harder deutlich durch. Er hofft aber auf einen weiteren Titel.

Eine langjährige Geschäftsbeziehung geht zu Ende: Fußball-Superstar Neymar trennt sich vom US-Sportartikelriesen Nike. Der 28-jährige Brasilianer soll mit einem deutschen Konzern in Verhandlungen stehen.

Dass erst Ende Oktober entschieden werden soll, ob bei Sportveranstaltungen wieder Zuschauer zugelassen werden, sorgt bei Vereinen für großen Unmut. Innen- und Sportminister Seehofer versucht nun zu beschwichtigen und macht den Athleten Hoffnung.