Fußball

Uli Hoeneß lenkt im Streit um die Nummer eins im Tor der deutschen Fußball-Nationalelf ein. Der Präsident des FC Bayern sagt den Fernsehsendern RTL und n-tv, er habe zum Duell zwischen Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen Sachen gesagt, die er heute so nicht mehr sagen würde.

Uli Hoeneß lässt der Streit um die Nummer eins im deutschen Tor keine Ruhe. Nun wird bekannt, dass der Präsident des FC Bayern Bundestrainer Joachim Löw droht. Sollte Manuel Neuer seinen Stammplatz in der DFB-Elf verlieren, will Hoeneß keine Münchner Profis mehr für die Nationalmannschaft freigeben.

Sensation in England: Fußball-Viertligist Colchester United schießt Tottenham Hotspur beim League Cup ins Aus. Der Champions-League-Finalist der vergangenen Saison scheitert im Elfmeterschießen. Der FC Arsenal und Manchester City ziehen derweil problemlos ins Achtelfinale ein.

Deutschland ist der Gewinner der Nations-League-Reform. Das sportliche Scheitern wird durch die Aufstockung der A-Liga irrelevant. Was für das Team von Bundestrainer Löw erstmal gut klingt, hat einen gewaltigen Haken. Ein Kommentar von Anja Rau

Bis ins WM-Jahr 2022 wird die deutsche Fußball-Nationalmannschaft keine Freundschaftsspiele mehr bestreiten. Der Grund: Dank der Reform der Nations League verbleibt das Team um Bundestrainer Löw trotz des sportlichen Scheiterns in der Spitzenklasse.

Zehn Jahre nach dem "Finale Dahoam" des FC Bayern ist München erneut Gastgeber des Champions-League-Finals. Die bayrische Landeshauptstadt bekommt den Zuschlag für 2022 vom europäischen Fußballverband Uefa. München ist damit bereits zum vierten Mal Austragungsort.

Was für ein bemerkenswerter Auftritt: Die amerikanische Weltfußballerin Megan Rapinoe nutzt ihre Dankesrede bei der Fifa-Gala in Mailand, um an die zahlreichen Weltstars zu appellieren. Der Fußball soll seine Kraft nutzten, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Lionel Messi darf sich wieder freuen: Zum sechsten Mal wird er von der Fifa als bester Fußballer der Welt ausgezeichnet. Wie immer hat der Argentinier viele Argumente für sich. Und dennoch ist er in diesem Jahr nicht der Beste gewesen. Ein Kommentar von Tobias Nordmann

Jürgen Klopp hat aus dem FC Liverpool die beste Fußball-Mannschaft Europas geformt. Auch dafür erhält der 52-Jährige von der Fifa die Auszeichnung als Welttrainer des Jahres. Es ist die logische Konsequenz einer Entwicklung, die ihr Ziel noch nicht erreicht hat. Von Torben Siemer