Ministerin kritisiert Elon Musk Alabali Radovan verteidigt Hilfspaket für PalästinenserMit 30 Millionen Euro unterstützt die Bundesregierung Schulen im Westjordanland. Entwicklungsministerin Radovan verteidigt das Hilfspaket gegen Kritik der Union und warnt vor einem "fatalen Kipppunkt" für Palästina. Sie kritisiert auch gezielte Desinformationskampagnen - und nennt dabei einen Namen.20.09.2025
Kämpfen "bis zum Sieg" Befreite Hamas-Geisel will wieder in die ArmeeAls 19-Jähriger wird der israelische Soldat Edan Alexander beim Überfall der Hamas in den Gazastreifen verschleppt. Dort wird er in einem Käfig gehalten, bis die USA den Doppelstaatler im Mai freibekommen. Nun will er zurück in den Krieg ziehen, seine Geschichte sei nicht zu Ende, sagt er. 20.09.2025
Nur ein Weg in den Süden bleibt Israel schließt Fluchtkorridor aus Gaza-StadtTrotz heftiger Kritik setzt Israel seine Offensive in Gaza fort. Hunderttausende Einwohner sind bereits in Richtung Süden geflohen - wo Israel eine "humanitäre Zone" eingerichtet hat. Zahlreiche Menschen verbleiben aber noch in der umkämpften Stadt. Für sie gibt es jetzt nur noch einen Fluchtweg, wenn sie die Stadt verlassen wollen. 19.09.2025
Kanzler zu Besuch in Madrid Merz beim Gazakrieg uneins mit Spaniens PremierBeim Antrittsbesuch des Bundeskanzlers in Madrid sorgt der Gazakrieg für Differenzen. Während Spaniens Premier von Völkermord und Barbarei spricht, betont Merz die Solidarität Deutschlands mit Israel. Die Anerkennung eines Palästinenserstaats stehe in Berlin nicht zur Debatte. 19.09.2025
"Vermarktung des Bodens in Gaza" Israels Finanzminister nennt Gazastreifen eine "Immobilien-Goldgrube"Monatelang wird im Gazastreifen gekämpft, jetzt die größte Stadt in dem Gebiet eingenommen. Der Krieg sei Israel teuer zu stehen gekommen, sagt Finanzminister Smotrich. Das Land will schnell eine Baugrundlage schaffen, Verhandlungen mit Amerikanern über die Zukunft würden bereits laufen.18.09.2025
Auch Maßnahmen gegen Hamas EU-Kommission schlägt weitreichende Israel-Sanktionen vorIsrael marschiert in die Stadt Gaza ein. Kritik kommt von allen Seiten - die EU-Kommission möchte nun konkrete Maßnahmen folgen lassen und schlägt Sanktionen vor. Es könnte auch extremistische israelische Minister und Siedler treffen.17.09.2025
Politischer Streit mit Unilever Jerry von Ben & Jerry's hört auf - weil er "zum Schweigen gebracht" wurdeEs ist ein untypischer Grund für den Abgang eines Konzerngründers. Jerry Greenfield, Mitgründer und Namensgeber von Ben & Jerry's, fühlt sich politisch geknebelt vom Mutterkonzern Unilever. Er zieht drastische Konsequenzen.17.09.2025
"Setze mich für Versöhnung ein" Israelischer Dirigent Shani kritisiert KonzertabsageDie Ausladung des israelischen Dirigenten Lahav Shani von einem belgischen Musikfestival hat viel Kritik hervorgerufen. Der Dirigent meldet sich nun erstmals in einem Statement. Dabei erinnert er an menschliche Werte.17.09.2025
Scharfe Kritik an Bodenoffensive Israel plant für Gaza-Einnahme mehrere Monate einIsrael beginnt seine Offensive zur Einnahme von Gaza-Stadt, während dort weiterhin Hunderttausende Menschen verbleiben. Trotz scharfer Kritik hält die Regierung an den Plänen fest. Sie beschuldigt die Hamas, die Bevölkerung als Schutzschild zu nutzen - und rechtfertigt damit die lange Kampfdauer. 16.09.2025
Opfer "werden entmenschlicht" UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vorIsrael ist durch die massiven Angriffe im Gazastreifen international immer isolierter. Eine unabhängige Untersuchungskommission der UN sieht nun als erwiesen an: Die Armee begeht einen Genozid. Man behandle die Opfer "wie Tiere", die man "ohne Gewissen töten" könne. 16.09.2025