Im Yasukuni-Schrein in Tokio werden gefallene japanische Soldaten geehrt. Einige von ihnen sind jedoch verurteilte Kriegsverbrecher. Gerade, wenn hohe Politiker dort der Toten gedenken, führt das häufig zu diplomatischen Verstimmungen.
Heute vor 100 Jahren überfielen deutsche Truppen das neutrale Belgien und markierten damit den Beginn des Ersten Weltkrieges. Bundespräsident Gauck spricht von einem Verbrechen. Staatsoberhäupter und Politiker aus aller Welt gedenken des Datums mit einem Friedensappell.
Am 4. August 1914 begann für Belgien der Erste Weltkrieg: Das Deutsche Reich marschierte in das neutrale Land ein, um nach Frankreich zu gelangen. In Lüttich erinnert auch Bundespräsident Gauck an den Ausbruch des Krieges - und an deutsche Gräueltaten.
Beim EU-Gipfel ist Großbritanniens Cameron weitgehend isoliert. Doch im Kampf um den Topposten bei der EU-Kommission bleibt er hart. Zum Auftakt des Spitzentreffens gedenken die "Chefs" der Toten des Ersten Weltkriegs.
Am Jahrestag des NSU-Nagelbombenattentats gedenken Tausende Menschen in Köln der Opfer. Zum fröhlichen Fest mit Musik, Film, Literatur und vielen Stars mischen sich kritische Stimmen über die Aufklärung des Anschlags. Auch Bundespräsident Gauck hat eine eindringliche Botschaft.
Das Gedenken an den D-Day in der Normandie wird zur Hoffnung für Entspannung in der Ukraine-Krise. Kanzlerin Merkel trifft heute Russlands Präsident Putin. Zuvor findet sie bereits deutliche Worte.
Das Gedenken an den D-Day in der Normandie wird zur Hoffnung für Entspannung in der Ukraine-Krise. Russlands Präsident Putin wird sich mit mehreren westlichen Staatsleuten treffen. Auch mit Kanzlerin Merkel, die vorab bereits die Gegenseite anhört.
Der russische Präsident Putin kommt am Rande der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Alliierten-Landung in der Normandie am Freitag mit Bundeskanzlerin Merkel zusammen. Pläne für ein Treffen Putins mit US-Präsident Obama in Frankreich gibt es nicht.
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist wohl nicht mehr zu retten. Die Betonstelen sind derart kaputt, dass nur noch Metallmanschetten sie zusammenhalten. Die Sorge um den Beton wiegt für viele Besucher schwerer als das Gedenken.
Jedes Jahr aufs Neue lässt Russland am 9. Mai zum Gedenken an den Sieg über Nazi-Deutschland Tausende Soldaten samt schwerem Gerät über den Roten Platz marschieren. Inmitten der Ukraine-Krise kommt der 69. Auflage der Parade besondere Bedeutung zu.