Großbritannien

Intelligente oder dumme Teenager: Wer greift häufiger zu Zigaretten, Alkohol und Cannabis? Britische Forscher gingen dieser Frage in einer Langzeitstudie nach - und liefern jetzt verblüffende Ergebnisse.

Wer überträgt künftig die Champions League? Im Wettbieten um die teuersten Medienrechte, die in diesem Jahr für den deutschen Markt zu kaufen sind, melden sich immer mehr Interessenten. Ob der ein oder andere Free-TV-Sender noch mithalten kann, ist fraglich.

Aus London kommen versöhnliche Töne vor Verhandlungen mit der EU: Finanzminister Hammond erklärt sich etwa bereit, über künftige Zahlungsverpflichtungen seines Landes zu sprechen. Auch hofft er auf ein weitreichendes Freihandelsabkommen.

• Unmut über Spaniens Vetorecht Brexit-Streit um Gibraltar verschärft sich

Der Brexit hat auch für deutsche Familienunternehmen, die in Großbritannien aktiv sind, Folgen. Worauf sollten sie nun achten? Welche Nachteile kommen auf sie zu? Ein Gastbeitrag von Hans Christian Blum und Luise Uhl-Ludäscher, CMS

Die britische Halbinsel Gibraltar sorgt schon vor Beginn der Brexit-Verhandlungen für Ärger. Deren Bewohner kritisieren ein Vetorecht Spaniens über den Status ihres Territoriums. Die Befürchtung: Briten auf Gibraltar könnten diskriminiert werden.

• Spanien bekommt Vetorecht Gibraltar wird zum Brexit-Zankapfel

Wie teuer wird der Brexit für die EU? Haushaltskommissar Oettinger erwartet, dass die verbleibenden 27 Mitgliedsstaaten rund die Hälfte des britischen Beitrags zahlen müssen. Manche EU-Parlamentarier ziehen eine andere Konsequenz.

Großbritannien hat sich zum Verlassen der EU entschieden - Schottland aber will nicht folgen. Nach dem Votum des Parlaments hat Premierministerin Sturgeon nun auch London den Wunsch nach einer neuen Bevölkerungsbefragung übermittelt.

Der nahende Brexit scheint auf die britische Wirtschaft noch keine Auswirkungen zu haben. Großbritannien bleibt eine der am schnellsten wachsenden Industrienationen. Ganz ohne Folgen bleibt der Volksentscheid aber nicht: Die Briten gehen an ihre Ersparnisse.

Großbritannien und die EU haben unterschiedliche Vorstellungen über ihre Scheidung. Das verdeutlichen die Brexit-Leitlinien von EU-Ratspräsident Tusk. Anders als London will Brüssel Gespräche über ein Freihandelsabkommen nach hinten schieben.

Die Brexit-Verhandlungen werden ein Lernprozess, ist sich Finanzminister Schäuble sicher. Es gehe allerdings nicht darum, die Briten für den EU-Austritt zu bestrafen. Doch Rechte ohne Pflichten soll es nicht geben.