Ministerium zieht Vergabe zurückHaenel verliert Sturmgewehr-AuftragEigentlich sollte das neue Sturmgewehr der Bundeswehr von der thüringischen Waffenschmiede C.G. Haenel produziert werden. Doch nun macht das Verteidigungsministerium einen Rückzieher. Für Konkurrent Heckler & Koch ein Erfolg.09.10.2020
Doch Gewehr für die Bundeswehr?Heckler & Koch zieht in juristische Schlacht60 Jahre lang setzt die Bundeswehr auf Sturmgewehre des Herstellers Heckler & Koch. Damit soll bald Schluss sein, denn in einem Bieterverfahren ziehen die Schwarzwälder den Kürzeren. Doch die Waffenschmiede zieht alle juristischen Register, um den Auftrag noch an Land zu ziehen.29.09.2020
Dokumente belasten WaffenkonzernHeckler & Koch in Nazi-Verbrechen verstrickt Drei Ingenieure gründen 1949 die Firma Heckler & Koch, die zum größten deutschen Waffenhersteller avanciert. Was die Männer davor machten, also während des Zweiten Weltkriegs, ist nicht bekannt. Doch nun werden Zeugenberichte öffentlich, die eine schreckliche Vergangenheit zutage fördern.07.09.2020
Rücktritt bei Heckler & KochGeneral Kujat verliert MachtkampfSchon nach einem Jahr räumt der ehemalige Bundeswehrgeneral Harald Kujat seinen Posten als Aufsichtsratschef von Heckler & Koch. Seine Karriere in der Wirtschaft beginnt vielversprechend, doch dann gerät der Ex-Militär in einen internen Machtkampf, bis er schließlich kapituliert.27.08.2020
Umstrittene RüstungsdealsBund genehmigt weiteres U-Boot für ÄgyptenÄgypten ist ein "wichtiger Partner" Deutschlands, steht wegen seiner Verwicklung in regionale Kriege jedoch immer wieder in der Kritik. Dass die Bundesregierung nun einen weiteren Rüstungsdeal mit dem arabischen Staat erlaubt, stößt bei der Opposition auf Kritik.09.07.2020
2020 wird "überlebenswichtig"H&K steht Schicksalsjahr bevorAm Anfang standen Teile für Fahrräder, Nähmaschinen und Radios. Mitte der 1950er Jahre wandte sich Heckler & Koch dann dem Waffengeschäft zu - und die Zahl der dunklen Firmenkapitel wächst. Derzeit ächzt der Konzern unter der hohen Schuldenlast und bangt einer Bundeswehr-Entscheidung entgegen.28.12.2019
Interesse am WaffenherstellerInvestor will Heckler & Koch kaufenDie Auftragsbücher von Heckler & Koch sind voll. Trotzdem läuft es nicht gut für den Waffenproduzenten aus Baden-Württemberg: Der Schuldenberg ist groß, die finanzielle Situation angespannt. Jetzt meldet ein potenzieller Käufer Interesse an dem Unternehmen an.08.11.2019
Waffenschmiede mit Mini-GewinnHeckler & Koch robbt langsam aus der KriseTrotz Großaufträgen von der Bundeswehr ist Heckler & Koch wirtschaftlich angeschlagen. Nun sieht sich das Rüstungsunternehmen wieder auf Kurs und kehrt zurück in die schwarzen Zahlen - auch, weil das Geschäft mit Nicht-Nato-Staaten floriert. Der Schuldenberg wächst indes weiter.12.07.2019
Heckler & Koch in schwerer LageMitarbeiter arbeiten mehr - bei gleichem LohnÜber eine Auftragsflaute kann sich Heckler & Koch nicht beschweren. Dennoch schreibt der Waffenhersteller rote Zahlen. Nun reagieren die 800 Mitarbeiter und üben sich in Verzicht: Ihre Wochenarbeitszeit erhöht sich. Mehr Geld gibt es dafür nicht.16.05.2019
Neues Sturmgewehr der BundeswehrHeckler & Koch will geänderte AusschreibungDas neue Sturmgewehr der Bundeswehr wäre ein Schlüsselauftrag für den angeschlagenen Waffenhersteller Heckler & Koch. Allein, die Ausschreibungskriterien haben es in sich. Das Unternehmen fordert Korrekturen vom Verteidigungsministerium. 05.05.2019