Hersteller bezieht Stellung Produktion explodierter Walkie-Talkies schon 2014 eingestelltNachdem in einer zweiten Explosionswelle im Libanon die Walkie-Talkies von Hisbollah-Mitgliedern Feuer fangen, meldet sich der Hersteller der Funkgeräte zu Wort. Die Produktion der Geräte sei vor zehn Jahren eingestellt worden, heißt es von der japanischen Firma. Ein illegaler Nachbau sei nicht auszuschließen.19.09.2024
Nach Hunderten Verletzten Hisbollah meldet nach Walkie-Talkie-Explosionen Tod von 20 MitgliedernEinen Tag nach den Anschlägen mit Tausenden Pagern erschüttert am Mittwoch eine neue Welle von Explosionen tragbarer Kleingeräte den Libanon. Nach Hunderten Verletzten spricht die Hisbollah-Miliz nun von 20 Toten.19.09.2024
Sicherheitsrat tagt zu Libanon Iran lässt verletzte Hisbollah-Mitglieder ausfliegenNach einer zweiten Explosionswelle kleiner Funkgeräte im Libanon steigt die Zahl der Toten auf mehr als 25. Iran schickt Ärzte ins Land und will Verletzte ausfliegen. Der UN-Sicherheitsrat beraumt eine Dringlichkeitssitzung an. 19.09.2024
Truppenverlegung in den Norden Israels Verteidigungsminister kündigt neue Phase des Krieges anInmitten der Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah gibt der israelische Verteidigungsminister bekannt: Im Norden an der Grenze zum Libanon sollen mehr Ressourcen und Truppen stationiert werden. Die internationale Gemeinschaft befürchtet eine Eskalation.18.09.2024
Motive hinter der Operation Pager-Angriff "trifft die Basis der Hisbollah"Experten wie israelische Medien sind sich weitgehend einig: Mit den Pager-Explosionen stellt Israel seine Fähigkeiten eindrücklich unter Beweis. Für die Hisbollah indes ist der Angriff erniedrigend und wird wohl eine Gegenreaktion nach sich ziehen. Die Gefahr eines offenen Krieges nimmt zu. 18.09.2024Von Marc Dimpfel
Adresse in Budapest Spur der explosiven Pager - wer steckt hinter BAC Consulting?Woher kamen die Tausenden Pager, die im Libanon explodiert sind? Das Logo der Geräte führt nach Taiwan, von dort aber geht es umgehend zurück nach Budapest. In der ungarischen Hauptstadt findet sich immerhin ein Unternehmen, eine Adresse und ein Name. Eine Spurensuche.18.09.2024Von Sergej Maier und Lukas Wilhelm
Diesmal Walkie-Talkies betroffen Weitere Hisbollah-Geräte explodieren im Libanon - 450 VerletzteIm Libanon explodieren erneut Kommunikationsgeräte von Hisbollah-Mitgliedern. Augenzeugen berichten, dass es sich unter anderem um Walkie-Talkies handelt. Inzwischen ist klar: Mehr als 450 Menschen sind verletzt worden, 14 sterben.18.09.2024
Gesundheitssystem am Limit Massenhaft Augen-OPs und Amputationen im LibanonDie Explosionen Hunderter Pagern ist für den Libanon eine medizinische Katastrophe. Rund 2800 Menschen sind verletzt, mindestens zwölf Menschen sterben. "Die meisten Verletzten haben schwere Augenverletzungen, andere Chirurgen mussten Arme amputieren", sagt ein Arzt in Beirut.18.09.2024
"Trug nur unseren Namen" Taiwanisches Unternehmen: Explodierte Pager sind aus Ungarn - nicht von unsHunderte Funkempfänger explodieren im Libanon. Das taiwanesische Unternehmen Gold Apollo stellt nun klar, nicht der Produzent zu sein. Vielmehr verweist es auf eine Firma in Ungarn.18.09.2024
Tausende Pager explodiert Hisbollah schwört Israel RacheDie Sorgen vor einem weiteren Krieg wachsen. Explosionen im Libanon verletzen Tausende und legen offenbar auch Teile des militärischen Kommandosystems der Hisbollah lahm. Diese macht Israel verantwortlich und kündigt Vergeltung an. Die israelische Armee hält sich bereit.18.09.2024