Verbündete von Präsident Assad Kritik an humanitärer Hilfe der Hisbollah in SyrienEigentlich ist Syrien nach dem Erdbeben derzeit auf jede Hilfe angewiesen, allerdings gibt es Kritik an einer Lieferung der libanesischen Hisbollah. Die solle am ehesten der Miliz selbst nützen, beklagt die syrische Opposition. Präsident Assad und die Hisbollah würden das Leid der Menschen ausnutzen. 18.02.2023
Bandenkriminalität eindämmen Kanada schickt Kriegsschiffe vor Haitis KüsteIn Haiti ist die politische und gesellschaftliche Lage seit Langem instabil, Banden treiben landesweit ihr Unwesen. Kanadas Premier Trudeau greift zu einem ungewöhnlichen Mittel und schickt zwei Kriegsschiffe vor die Küste. So soll die Gewalt zumindest zu Wasser unterbunden werden. 17.02.2023
Insgesamt mindestens 17.000 Tote Hilfsgüter erreichen syrische RebellengebieteSyriens Machthaber al-Assad möchte Hilfslieferungen nur über von ihm kontrollierte Gebiete zulassen. Doch nun erreichen sechs Lastwagen der UNO den Norden Syriens über einen Grenzübergang direkt in Rebellengebiet. Derweil steigt die Opferzahl nach dem Erdbeben weiter.09.02.2023
Opferzahl steigt auf 16.000 Baerbock fordert Zugang für humanitäre Hilfe nach SyrienNoch immer werden zahlreiche Opfer aus den Trümmern in der Türkei und Syrien geborgen - 16.000 sind es bisher. Vor allem in Syrien stockt zudem die Lieferung von Hilfsgütern, was auch an der mangelhaften Unterstützung von Machthaber Assad liegt. Außenministerin Baerbock fordert mehr geöffnete Grenzübergänge.09.02.2023
6,5 Millionen Euro Soforthilfe EU plant Geberkonferenz für Opfer des ErdbebensEs handelt sich um eine der größten Aktionen des EU-Katastrophenschutzmechanismus. Die Kommission schickt der Türkei und Syrien mehrere Millionen, damit die Länder sich nach dem verheerenden Beben stabilisieren. Für weitere Finanzspritzen will sie ein Treffen organisieren.09.02.2023
Erdbeben in Türkei und Syrien Helfer retten Frau nach 52 Stunden aus TrümmernVerzweiflung und Hoffnung liegen derzeit nirgendwo so nahe beieinander wie in der Türkei und Syrien. Neben der Bergung unzähliger Toter gelingen Rettern immer wieder kleine Wunder. So kann eine Frau nach 52 Stunden lebend aus den Trümmern eines Hotels gezogen werden.08.02.2023
Tausende Zivilisten getötet Fast acht Millionen Menschen aus Ukraine geflohenSeit fast einem Jahr leidet die Bevölkerung der Ukraine unter dem russischen Angriffskrieg. Fast acht Millionen Menschen sollen nach UN-Angaben das Land verlassen haben, 17,6 Millionen bräuchten humanitäre Hilfe. Offiziell seien 7000 Zivilpersonen ums Leben gekommen - doch die Dunkelziffer liegt wohl höher.07.02.2023
1,7 Milliarden für UN-Programm Deutschland übernimmt führende Rolle im Kampf gegen HungerDie Bundesrepublik spendet in 2022 Gelder in Milliardenhöhe für humanitäre Hilfsprojekte. Besonders eifrig ist dabei in die Bekämpfung globaler Hungerkrisen investiert worden. Bei diesem Thema sei Deutschland - gemeinsam mit den USA - die treibende Kraft, betont ein UN-Vertreter.29.12.2022
Nach Frauenverbot in NGOs Mehrere Länder erhöhen Druck auf TalibanErst untersagen die Taliban Frauen in Afghanistan jegliche Schul- und Weiterbildung, nun ordnen sie ein Arbeitsverbot für sämtliche NGOs an. Das Ausland reagiert "zutiefst besorgt": Der Schritt müsse umgehend rückgängig gemacht werden. Anderenfalls drohe dem Land eine humanitäre Krise.29.12.2022
Papierkrieg vs. realer Krieg Was bringt eigentlich ein Verdienstkreuz am Bande? Zivilgesellschaftliche Organisationen leisten pragmatische, lösungsorientierte und vor allem humanitäre Hilfe. Von der Politik gibt es warme Worte, Auszeichnungen und Orden. Alles - nur keine Unterstützung. Andreas Tölke vom Verein "Be an Angel e.V." beklagt sich nie, denkt aber darüber nach, sein Bundesverdienstkreuz zurückzugeben. Ein Lagebericht. 02.12.2022Ein Gastbeitrag von Andreas Tölke