Videos zeigen unzählige Elefanten-Kadaver und Tiere im Todeskampf: Auch im südlichen Afrika wird der Klimawandel zunehmend spürbar. Die Folgen sind verheerend. Simbabwe leidet unter einer der schlimmsten Dürren seit Jahren und startet nun eine der größten Wildtier-Umsiedlungsaktionen seiner Geschichte.
882 Millionen Menschen haben weltweit nicht genug zu essen. Das geht aus dem Welthungerindex 2019 hervor. Dürren, Überschwemmungen und Stürme beeinträchtigen die Ernährungslage. Dabei leiden laut Welthungerhilfe diejenigen am stärksten unter dem Klimawandel, die ihn am wenigsten verantworten.
Im Armenhaus von Afrika addieren sich Wirtschaftskollaps und Wetterchaos zur Katastrophe: Simbabwe droht die schlimmste Hungersnot aller Zeiten. Schon bald könnten Zustände wie in Venezuela herrschen. Von Hannes Vogel
Mehr als 820 Millionen Menschen leiden an Hunger und Unterernährung. Das geht aus dem UN-Bericht zur Ernährungslage hervor. Die Zahlen steigen demnach wieder. "Hunger ist in nahezu allen Regionen Afrikas auf dem Vormarsch", so die UN.
Lenaaaaaaaa! Ja, sie ist dabei! Und auch Adel Tawil, Fettes Brot, Gentlemen, Nico Santos, Lary, Megaloh und viele mehr treten bei Europas größtem Benefiz-Festival für Kinder auf. n-tv.de traf die Veranstalter Fetsum Sebhat und Teddy Tewelde zum Gespräch.
Dürren, Hitzewellen und Überschwemmungen sorgen in Nordkorea für die schlechteste Ernte seit zehn Jahren. 43 Prozent der Bevölkerung sind bereits unterernährt. UN-Beobachter warnen jetzt vor einer furchtbaren Hungerkatastrophe.
Armut, Dürre und Terror - Afghanistan stehe kurz vor dem Kollaps, sagen Helfer vor Ort. Hunderttausende Menschen mussten allein dieses Jahr vor Krieg und Hunger fliehen. Präsident Ghani zeichnet in Genf jedoch ein ganz anderes Bild seines gebeutelten Landes.
Schon jetzt haben 8 Millionen Menschen im Jemen nicht genug zu essen. Und die Zahl dürfte drastisch steigen. "Die humanitäre Lage im Jemen ist die schlimmste weltweit", warnen die UN. Rund 22 Millionen Menschen brauchen Hilfe und Schutz.
Die Werte zur Situation der Hungernden weltweit verbessern sich seit dem Jahr 2000 stetig. Doch nun beklagt die Welthungerhilfe eine Trendumkehr: 821 Millionen Menschen haben nicht genug zu essen. Es brauche politische Lösungen.
Eigentlich ist die Region um den Tschadsee ein wichtiges Drehkreuz zwischen dem Norden und dem Süden Afrikas, doch der Klimawandel und Terrorgruppen wie Boko Haram haben den See zur Krisenregion gemacht. Die Weltgemeinschaft verspricht Hilfe.
Der Begriff "Gutmensch" ist ja in Verruf gekommen. Doch es gibt sie noch, diese guten Menschen. Sie lassen es sich nicht nehmen, zu helfen, und haben dennoch Spaß. Sie sammeln Geld und gute Laune, um es an die weiterzugeben, die das nicht haben. Von Sabine Oelmann
Seit 2015 tobt im Jemen ein Bürgerkrieg - Millionen von Menschen hungern, viele Kinder sind außerdem krank und brauchen Medikamente. Nachdem eine von Saudi-Arabien geführte Allianz das Land abgeriegelt hatte, bekommen Helfer nun wieder Zugang.
Die Blockade der Flug- und Seehäfen des Jemen wird teilweise aufgehoben. Schon im Laufe des Tages könnten Aden und Saijun wieder angeflogen werden. Damit kann auch die humanitäre Hilfe wieder ankommen.
Die humanitäre Lage im Jemen ist katastrophal. Und sie könnte noch sehr viel schlimmer werden. Die Hungersnot dort werde die größte sein, "die die Welt seit vielen Jahrzehnten gesehen hat - mit Millionen von Opfern", warnt der UN-Nothilfekoordinator.
Im westafrikanischen Mali leiden immer mehr Kinder an akuter Mangelernährung. Grund dafür sind die seit 2012 anhaltende Gewalt und die politische Instabilität. In der Region sind etwa 1000 Bundeswehrsoldaten im Einsatz.
Auch in der Nacht wird beim G7-Gipfel verhandelt. Die Gruppe kommt aber kaum auf einen gemeinsamen Nenner, da sich der US-Präsident quer stellt. Kritiker werfen Trump vor, das Treffen zu untergraben. Es sei an der Zeit, ihm zu zeigen, wo die rote Linie ist, heißt es.