Letztes Jahr erleben Karibik und Golfküste die schlimmste Hurrikan-Saison seit 2005. Vor allem Harvey, Maria, Irma und Nate wüten mit zerstörerische Kraft. Sie dürfen deshalb nicht länger als Namensgeber für Wirbelstürme verwendet werden. Das entscheidet die WMO.
Hurrikan "Irma" verwüstete 2017 viele Trauminseln der Karibik. Die Rückkehr zur Normalität dauert, obwohl etwa auf Anguilla viele Schäden beseitigt wurden. Die großen Hotels können bis zur nächsten Saison durchhalten, doch den kleinen Häusern fehlen Gäste. Von Carola Ferstl, Anguilla
Nach den heftigen Hurrikans, die 2017 in der Karibik wüteten, sind die Schäden an vielen Orten beseitigt. Touristen, die einen Urlaub in dieser Region planen, sollten sich aber genau über den aktuellen Stand informieren, raten Tourismusexperten.
Die Hurrikans "Irma" und "Maria" verwüsten 2017 viele Orte in der Karibik. Der Aufbau der Infrastruktur ist im Gang, doch nicht überall sind die Schäden schon beseitigt. Karibikreisende sollten sich deshalb über den Stand vor Ort informieren.
Florida und Texas haben bereits im September Milliardensummen für die Opfer der schweren Hurrikansaison freigegeben. Nun gibt Washington weitere Mittel frei. Nach dem Repräsentantenhaus stimmt auch der Senat mehrheitlich dafür.
Vor vier Jahren trafen sie zuletzt zusammen: drei Demokraten und zwei Republikaner, die einstigen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Jetzt nehmen sie gemeinsam an einem Benefizkonzert für Hurrikan-Opfer teil. Der amtierende US-Präsident wählt einen anderen Weg.
Die Vereinigten Staaten werden in den Herbstmonaten von verheerenden Wirbelstürmen heimgesucht - doch langfristige wirtschaftliche Folgen hat das kaum. In einer Umfrage der Fed unter Firmenvertretern zeigen die meisten Daumen nach oben.
Nach zahlreichen Wirbelstürmen zieht erneut ein Hurrikan in Richtung USA. Der Sturm "Nate" könnte am späten Samstagabend Ortszeit Amerika erreichen. Zwar soll er nach dem Auftreffen auf Land an Kraft verlieren. Die Menschen sind dennoch alarmiert.
"Jobs, Jobs, Jobs" - so lautet das Versprechen des US-Präsidenten an alle Amerikaner: Gegen die Folgen von Naturkatastrophen hat aber auch Trump kein Wundermittel. Nach "Irma" und "Harvey" streicht die US-Wirtschaft erstmals seit sieben Jahren wieder Tausende Stellen.
Ein Benefizkonzert für Puerto Rico verspricht Besuchern ein höchst ungewöhnliches Erlebnis: Auf der Gästeliste der Veranstaltung in Texas stehen die Namen von fünf noch lebenden Ex-US-Präsidenten. Ein Name fehlt: Donald Trump wird wohl nicht teilnehmen.
Puertos Ricos Häfen können laut Gesetz nur Schiffe unter amerikanischer Flagge beliefern. Diese Bestimmung setzt US-Präsident Donald Trump jetzt außer Kraft, um den Wiederaufbau nach den Zerstörungen durch Hurrikan "Maria" zu unterstützen.
Ist das normal für diese Jahreszeit oder eine ungewöhnliche Häufung? Erst "Harvey", dann "Irma", nun "Maria": Mit großer Wucht haben die drei Wirbelstürme Zerstörungen angerichtet. Forscher gehen davon aus, dass deren Intensität weiter steigen wird. Und die Häufigkeit?
Vor gerade einmal zwei Wochen verwüstet Hurrikan "Irma" zahlreiche Karibikinseln und ganze Landstriche in den USA. Nun erreicht der nächste Sturm die Region. Auch "Maria" birgt eine riesige Zerstörungskraft - und erreicht nun die Insel Dominica.
Spätestens seit den verheerenden Hurrikanen dürften vielen US-Amerikanern die Gefahren des Klimawandels deutlicher geworden sein. Außenminister Tillerson deutet nun eine Mitarbeit der USA beim Klimaschutz an, obwohl sie das Pariser Abkommen gekündigt haben.
"Irma" hat auf einigen kleineren Karibikinseln schwere Verwüstungen angerichtet. Nun droht der nächste Hurrikan: "Maria" könnte zunächst die französische Insel Guadeloupe treffen. Die Behörden erhöhen bereits die Warnstufe.
Der Hurrikan "Irma" schlägt mächtig ins Kontor der Versicherungsbranche. Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re bangt sogar um sein Gewinnziel für dieses Jahr. Auch die Allianz zählt zu den wichtigsten Sachversicherern in Florida.