Der neue US-Präsident Biden beginnt zwar zielstrebig mit der Arbeit, doch der Senat winkt das gigantische Konjunkturpaket nicht so rasch durch. Nach den Rekordjagden der letzten Wochen gönnen sich die Anleger an der Wall Street erst mal eine Auszeit.
Verschobene Projekte von Firmenkunden machen IBM zu schaffen. Dass der Technologieriese im dritten Quartal trotzdem etwas besser abschneidet als erwartet, liegt am lukrativen Cloud-Geschäft.
Slack gehört zu den Gewinnern der Corona-Krise. Doch Microsoft macht dem Kommunikationsdienst schwer zu schaffen. Im ntv-Interview zeigt sich Slack-Chef Butterfield dennoch zuversichtlich.
Der Umsatz sinkt, der Gewinn bricht ein - und dennoch kann IBM mit seinen Quartalszahlen den Markt überzeugen. Der Grund: Analysten hatten noch schlechtere Werte erwartet. Als Rettungsanker erweist sich zudem das Cloud-Geschäft. Das sorgt für Kursfantasie.
Auch vor IT-Riese IBM macht die Corona-Krise nicht halt. Als eine der ersten Amtshandlungen kündigt der neue Konzernchef einen umfassenden Stellenabbau an, um die Folgen der Pandemie abzufedern. In der Tech-Branche ist das Unternehmen damit nicht allein.
IBM steckt weiterhin im Umbau. Der Fokus liegt auf Dienstleistungen und dem Cloud-Geschäft. Doch die Corona-Krise trifft auch das einstige Computer-Urgestein. Und so sinkt nicht nur der Umsatz.
Die USA vereinen ihre Supercomputer-Kräfte im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Ein Konsortium stellt der weltweiten Forschung für die Suche nach wirksamen Medikamenten und einem Impfstoff gigantische Rechen-Kapazitäten zur Verfügung. Von Klaus Wedekind
Das Coronavirus macht der chinesischen Wirtschaft schwer zu schaffen. Die Ratingagentur Fitch warnt, die Krise könnte das chinesische Wachstum 2020 auf 5,4 Prozent drücken. In Zeiten globaler Liefer- und Handelsketten leiden darunter auch US-Unternehmen. Fast nur Amazon trotz den Sorgen.
Seit acht Jahren leitet Ginni Rometty die Geschicke des IT-Konzerns IBM. Im Rahmen der Konzernumstrukturierung tritt sie zum Jahresende als Vorsitzende zurück. Ihr Nachfolger steht bereits fest.
Quantenforscherin Kristel Michielsen hat großen Anteil an Googles Quantenrekord. Mit ihrem Team überprüft sie am Forschungszentrum Jülich mit dem hauseigenen Supercomputer die Ergebnisse des Tech-Giganten. Auch Europa arbeitet an einem Quantenrechner - der könnte sogar noch schneller sein.
Der Höhenflug an der Wall Street geht weiter. Dank positiver Konkjunkturwerte zeigen sich die Anleger einen Tag vor "Thanksgiving" noch einmal risikobereit. Nicht so gut läuft es hingegen für einige Technologie-Konzerne.
Wochenlang kursieren schon Gerüchte, nun verkündet Google einen Forschungserfolg. Ein Quantencomputer habe zum ersten Mal eine Aufgabe erledigt, an der herkömmliche Rechner scheitern würden. Konkurrent IBM zweifelt das Ergebnis allerdings an.