Zusätzliche Truppen verlegt USA bereiten wohl Evakuierung für Kriegsfall im Libanon vorIn den USA steigt die Sorge vor einer Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und der proiranischen Hisbollah im Libanon. Geheimdienste vermuten, laut eines "Politico"-Berichts, dass es zu einer großangelegten Konfrontation in den nächsten Wochen kommen könnte. 28.06.2024
"Bring die Geiseln jetzt zurück" Tausende demonstrieren vor Netanjahus Villa Die Politik der israelischen Regierung unter Ministerpräsident Netanjahu wird weiter von Protesten aus der Bevölkerung begleitet. Diese fordert mehr Einsatz für die Befreiung der sich noch in den Händen der Terrororganisation Hamas befindlichen Geiseln - und den Rücktritt des langjährigen Regierungschefs. 28.06.2024
Viele boykottieren Abstimmung Der Iran wählt einen "politisch impotenten" PräsidentenNach dem Tod von Präsident Raisi wählt der Iran seinen Nachfolger. Die Kandidaten sind handverlesen und in der Mehrzahl Hardliner. Doch viele Wählerinnen und Wähler gehen gar nicht wählen. Weil der Präsident kaum Macht hat. Und die Erfahrungen der Massenproteste nachwirken.27.06.2024Von Markus Lippold
Sorge vor Eskalation Minister: Israel könnte den Libanon in die "Steinzeit" versetzenDie USA befürchten eine Eskalation der Spannungen zwischen Israel und dem Libanon. Israels Verteidigungsminister Galant versucht offenbar, die Sorgen zu entkräften und sagt: "Wir wollen keinen Krieg". Fügt aber hinzu: Man bereite sich auf "jedes Szenario vor" und könne "massiven Schaden" anrichten.27.06.2024
Auswärtiges Amt warnt Deutsche sollen den Libanon "dringend" verlassenErst am Dienstag besucht Außenministerin Baerbock den Libanon und warnt vor einem weiteren Krieg in der Region. Am Tag danach verschärft das Auswärtige Amt die Reisehinweise für das Land. Die Lage vor Ort könne "jederzeit weiter eskalieren", westliche Ausländer könnten ins Visier geraten.26.06.2024
Kaum vorstellbare Ausmaße? Washington und Berlin warnen vor "weiterem Krieg" in NahostKanada ruft seine Landsleute aus dem Libanon zurück. Und die USA und Deutschland sind höchst besorgt wegen wachsender Spannungen dort. "Ein weiterer Krieg würde eine regionale Eskalation bedeuten, mit Ausmaßen, die wir uns alle kaum vorstellen können", so Außenministerin Baerbock.26.06.2024
Von Kommilitonen verprügelt Jüdischer Student verklagt Berliner Uni Die FU Berlin wird sich vor Gericht noch einmal mit der Prügelattacke gegen einen jüdischen Studenten befassen müssen. Ein propalästinensischer Mitstudent schlug den 31-Jährigen krankenhausreif. Von der Uni habe Lahav Shapira keinen Schutz bekommen, heißt es in der Klageschrift. 26.06.2024
"Äußerste Zurückhaltung" nötig Baerbock will "heißen Krieg" im Libanon abwendenRamallah, Jerusalem, Beirut. Auch bei der dritten Station ihrer Nahost-Reise versucht Außenministerin Baerbock einer drohenden Eskalation entgegenzuwirken. Im Grenzgebiet verschärfen sich die Gefechte, während Israels Außenminister Katz der Hisbollah mit ihrer Zerstörung in einem "umfassenden Krieg" droht. 25.06.2024
Verdächtige Schiffsbewegungen Suchen russische Spionageschiffe vor Kiel nach einem U-Boot?Vergangene Woche kreuzen zwei russische Spionageschiffe vor Kiel. Einem Bericht zufolge könnte der Grund ein neues U-Boot der israelischen Marine sein. Der in Kiel gebauten "INS Drakon" stehen offenbar Testfahrten bevor. 25.06.2024
Urteil des höchsten Gerichts Israel verpflichtet Ultraorthodoxe zu WehrdienstPetitionen fordern die sofortige Einberufung ultraorthodoxer Männer in Israels Armee. Angesichts des Kriegs im Gazastreifen sieht das auch das höchste Gericht des Landes so. Das Urteil trifft nicht nur 63.000 Männer, sondern auch Netanjahus Koalition. An dem Thema ist schon einmal eine Regierung zerbrochen.25.06.2024