Israel

Nach einem zweitägigen Militäreinsatz gegen militante Palästinenser in Nablus hat die israelische Armee in der Nacht zum Dienstag einen Großteil ihrer Soldaten aus der Stadt im Norden des Westjordanlandes abgezogen.

Im südlichen Westjordanland haben vermutlich militante Palästinenser einen israelischen Siedler getötet. Der am Sonntag begonnene israelische Militäreinsatz in Nablus ging unterdessen weiter.

Mit hunderten Soldaten ist die israelische Armee in die Palästinenserstadt Nablus im nördlichen Westjordanland eingerückt. Sie verhängten dort eine Ausgangssperre.

Israel hat Berichte dementiert, wonach die Regierung in Jerusalem in die Vorbereitungen der USA für einen Militärschlag gegen Iran eingebunden sein soll.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat von den Palästinensern die unverzügliche Freilassung des verschleppten israelischen Soldaten Gilad Schalit verlangt.

Das Nahost-Quartett hat seine Forderungen an die palästinensische Hamas-Bewegung bekräftigt, Israel anzuerkennen und der Gewalt abzuschwören.

Eine verdeckt tätige israelische Einheit hat in der Palästinenserstadt Dschenin im nördlichen Westjordanland den mutmaßlichen Hintermann eines in Tel Aviv verhinderten Anschlags getötet.

Eine verdeckt tätige israelische Einheit hat in der Palästinenserstadt Dschenin im nördlichen Westjordanland den mutmaßlichen Hintermann eines in Tel Aviv verhinderten Anschlags getötet.

Politische Beobachter sind pessimistisch hinsichtlich möglicher Fortschritte bei dem Dreiergipfel. An dem Treffen soll auch der israelische Ministerpräsident Olmert teilnehmen.

Nach dem jüngsten Vorstoß zur Bildung einer Einheitsregierung hat Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas Hoffnungen auf eine baldige Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen mit Israel geäußert.