Israel

Nach viertägiger Besetzung hat such die israelische Armee aus Bethlehem zurückgezogen. Die Razzien gingen unterdessen auch am Donnerstag weiter.

Israel sucht nach Antworten auf die Gewalt: Nach neuen Anschlägen tagte der Sicherheitsausschuss des Kabinetts von Ministerpräsident Scharon.

Im Streit zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der FDP will Parteichef Westerwelle einen israelischen Vermittler einschalten. FDP-Vize Möllemann bekräftigte derweil seine Kritik an Friedman, der seinerseits die Vorwürfe gegen die Liberalen erneuerte.

Bei einem Sprengstoffanschlag auf ein Einkaufszentrum im Zentrum von Petah Tikva bei Tel Aviv sind drei Menschen getötet und mehr als 20 weitere Personen verletzt worden. Zu dem Anschlag bekannten sich die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden.

Nach einer Flut von Warnungen vor neuen Anschlägen will Israel seine Militäroperationen in den Palästinensergebieten wieder verstärken.

Überschattet vom Streit um antisemitische Äußerungen in der FDP-Spitze ist Parteichef-Chef Westerwelle zu politischen Gesprächen nach Israel gereist. Der Streit in Deutschland dürfte dabei kaum eine Rolle spielen

Israel ist erstmals seit dem Ende der Belagerung der Geburtskirche vor zwei Wochen wieder mit Panzern in Bethlehem eingerückt.

Nur Stunden nach dem Anschlag auf das größte Treibstoff-Depot Israels ist ein Selbstmordanschlag in Tel Aviv verhindert worden.

Der israelische Geheimdienst Mossad warnt vor weltweiten Anschlägen auf jüdische Gemeinden und Einrichtungen.

Durch eine Bombe ist im Lager Pi-Glilot nahe Tel Aviv ein Tanklastwagen in Brand gesetzt worden. Der Schaden blieb begrenzt. Rund um das Lager leben 20.000 Menschen. Die Polizei vermutet palästinensische Extremisten hinter der Tat.