Kim Jong Un

Anfang des Jahres erklärt der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un Südkorea zum "Hauptfeind". Nun definiert Nordkorea seinen Nachbarstaat in der Verfassung auch offiziell als "feindlich" und blockiert und sprengt jegliche Verbindungsstraßen. Die beiden Länder befinden sich seit 1950 im Krieg.

Vor wenigen Tagen meldete Südkorea, der Norden wolle die Verkehrsverbindungen zwischen den beiden Ländern kappen. Jetzt macht Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un allem Anschein nach ernst. An der Grenze laufen erste Arbeiten zum Abriss der Straßen.

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Zwei Diktatoren, die sich gut verstehen: Kim Jong-un aus Nordkorea und Russlands Präsident Putin arbeiten eng zusammen - nun auch an der Front. Der ukrainische Geheimdienst hat erneut Soldaten aus Nordkorea an der Front entdeckt. Viele seien auch in Russland in Ausbildung.

Das ohnehin weitgehend abgeschottete Nordkorea isoliert sich selbst weiter: Pjöngjang verkündet, die verbliebenen Verkehrsverbindungen zum südlichen Nachbarn zu unterbrechen. Das Kim-Regime begründet dies mit Sicherheitserwägungen.

Vor 75 Jahren nehmen Peking und Pjöngjang diplomatische Beziehungen auf. Anlässlich des Jahrestages kündigt Chinas Präsident Xi an, die Zusammenarbeit mit dem Nachbarland vertiefen zu wollen. Auch Nordkoreas Machthaber Kim bekundet seine Bereitschaft dazu.

Die Lage auf der koreanischen Halbinsel ist angespannt. Nordkoreas Machthaber Kim verstärkt seine Truppen an der Grenze zu Südkorea. Nach eigenen Angaben erprobt Pjöngjang jetzt eine Rakete mit tonnenschwerem Sprengkopf und einen Marschflugkörper.

Nordkorea will die Produktion von waffenfähigem Kernmaterial ausbauen. Fotos der Staatsmedien zeigen Machthaber Kim in einer Urananreicherungsanlage. Es ist das erste Mal, dass derartige Bilder zu sehen sind.

Nordkorea verschärft seinen Tonfall gegenüber Südkorea und den USA. Nun warnt Machthaber Kim vor einem Atomangriff feindlicher Mächte und erklärt, sein nukleares Raketenarsenal deutlich aufstocken zu wollen.

Während Nordkorea seinen 76. Gründungstag feiert, schottet Machthaber Kim Jong Un sein Land immer mehr ab. Er baut eine Mauer entlang der südkoreanischen Grenze, verlegt Minen und rüstet Wachposten auf. Trotzdem gelingt zwei Nordkoreanern im August die gefährliche Flucht aus dem hochgesicherten Land. Von Caroline Amme

Neue Waffen lässt sich der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un gerne persönlich vorführen. Auch beim Test eines verbesserten Raketenwerfersystems ist er vor Ort. Unterdessen gibt ein südkoreanischer Abgeordneter Einblick in die Dimensionen der möglichen Russland-Unterstützung Pjöngjangs.