Köln

Mehrere tausend Menschen haben in Köln gegen Rassismus und den dort abgehaltenen rechtsradikalen "Anti-Islamkongress" protestiert.

Die Deutsche Telekom fordert von ihren ehemaligen Top-Managern Kai-Uwe Ricke und Klaus Zumwinkel jeweils knapp eine Mio. Euro Schadenersatz. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" hat die Kölner Anwaltskanzlei Loschelder Rechtsanwälte entsprechende Schreiben verschickt.

Online-Rundgänge durch deutsche Städte bietet der neue Dienst Sightwalk jetzt an. Zunächst können die Besucher unter "sightwalk.de" virtuell durch Köln spazieren.

Das Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim wehrt sich gegen Gerüchte über eine angebliche Sonderprüfung der Finanzaufsicht bei der Privatbank. Details will die Bank unter Hinweis auf das Bankgeheimnis nicht nennen.

Der Autobauer Ford will in Deutschland aufgrund der hohen Nachfrage hierzulande weitere Sonderschichten fahren und die Produktion erhöhen. Im Kölner Werk, in dem die Modelle Fiesta und Fusion gebaut werden, "entfällt die ursprünglich vorgesehene Kurzarbeit", sagt Unternehmenschef Bernhard Mattes.

Fluggesellschaften und Bahnbetreiber dürften einer Studie zufolge im Kampf um die Gunst der Reisenden zusammenrücken. Verdrängt wurden Airlines bereits auf Strecken wie jener zwischen Frankfurt und Köln, die seit der Eröffnung der ICE-Strecke von vielen Gesellschaften nicht mehr angeflogen wird.

Den Turm des Kölner Doms können Besucher nun erstmals hinaufsteigen, ohne die Gottesdienste im Innenraum der Kathedrale zu stören.

Die Immobiliengesellschaft Vivacon rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Verlust von bis zu 170 Mio. Euro. Ursächlich hierfür seien im Wesentlichen Abwertungen auf die Wohnimmobilienportfolios und die Marktbewertung von Zinssicherungsinstrumenten, teilte die Kölner Firma mit.

Verstöße gegen das Rauchverbot im Betrieb können den Arbeitsplatz kosten. Das Landesarbeitsgericht Köln kam zu dem Schluss, dass die fristgerechte Kündigung eines Lagerarbeiters wirksam ist, wenn dieser mehrfach gegen das betriebliche Rauchverbot verstößt.

Der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) sieht sich als Opfer einer "Hetzjagd" und will deshalb nicht noch einmal zur OB-Wahl antreten.