La Liga

Es klingt verrückt, aber es ist so: Fußball-Superstar Lionel Messi ist noch immer vereinslos. Sorgen, dass in der kommenden Saison keinen Verein zu finden, muss er sich aber nicht machen. Er wird vermutlich weiter für den FC Barcelona spielen, doch das Ringen um einen neuen Vertrag ist zäh.

David Alaba ist bei Real Madrid angekommen. Wegen der Fußball-EM mit etwas Verspätung. Der Klub ist glücklich, der Spieler auch. Die Erwartungen sind riesig. Auch weil Alaba bei den Königlichen eine Lücke schließen muss, die man eigentlich nicht schließen kann. Von Tobias Nordmann

Real-Legende Sergio Ramos ist weg, David Alaba ist da. Bei seiner offiziellen Vorstellung übernimmt der ehemalige Bayern-Profi nicht nur die Trikotnummer des langjährigen Abwehrbosses. Alaba will auch in dessen Manier mit Führungsstärke vorangehen - und Titel sammeln. Von David Bedürftig

Der spanische Fußball hat einen handfesten Skandal: Florentino Perez, Präsident von Real Madrid, zieht in zwei nun veröffentlichten Mitschnitten über einige der größten Legenden des Fußballs her. Pikant: Manche von ihnen sind dem Verein noch verbunden.

Lionel Messi, einer der besten Fußballer der Welt, hat derzeit keinen Verein. Beim FC Barcelona will man das schnell wieder ändern. Doch dem Renommierklub fehlt es am nötigen Geld für den Superstar, die Katalanen müssen sparen. Und zwar mächtig. Druck gibt es auch von oben.

Lionel Messi ist offenbar bereit, doch weiter für den FC Barcelona zu spielen. Doch dafür muss der Klub noch eine Menge Arbeit investieren. Es geht natürlich um Geld, aber nicht nur. Um seinen Superstar zu halten, muss der Weltklub seinen Kader gewaltig ärgern.

Jetzt ist Schluss: 16 Jahre lang spielt Sergio Ramos für Real Madrid. Er wird zur Klub-Ikone - der Verein aber will ihn nicht um jeden Preis halten. Der 35-Jährige ist mit dem neuen Vertragsangebot nicht einverstanden. So folgt nun der Abschied.

Das hat sich überhaupt nicht angedeutet: Star-Trainer Carlo Ancelotti kehrt überraschend zu Real Madrid zurück. Der ehemalige Bayern-Coach, der eigentlich noch bis 2024 an den englischen Erstligisten FC Everton gebunden war, unterschreibt einen langfristigen Vertrag bei den "Königlichen".

Nein, eine große Überraschung war es nicht mehr. Als Real Madrid mitteilte, dass Zinedine Zidane seinen Rücktritt als Trainer eingereicht hatte, war das nur noch die Bestätigung eines offenen Geheimnisses - und der nächste Schritt in eine ungewisse Zukunft des Klubs. Von Tobias Nordmann

David Alaba hat sich beim FC Bayern heftig verpokert, fällt aber weich: Nach über einem Jahrzehnt beim Rekordmeister heuert der Österreicher nun wohl bei Real Madrid an. Dort könnte er in der Innenverteidigung eine Vereins-Legende verdrängen. Von Tobias Nordmann