Libanon

Erst vor Kurzem fordert Hisbollah-Chef eine Handy-Abstinenz: "Vergrabt es, legt es in eine eiserne Kiste und schließt es weg", sagt er. Dahinter steckt die Sorge, Israel könne Handys als "Agenten" nutzen und so Gegner im Libanon durch Luftschläge ausschalten. Seinen Sohn kümmert dies nicht.

Bei einem Vergeltungsangriff der israelischen Armee kommt ein Hisbollah-Befehlshaber im Süden des Libanon zu Tode. Ihn trifft eine Lenkwaffe eines Kampfjets, als er in seinem Auto unterwegs ist. Erstmals weiten sich israelische Angriffe auch auf den Nordosten aus.

• Video Israel zeigt Video von Angriff auf Hisbollah-Führer

Von 1999 bis zu dessen Tötung 2019 ist Asma Mohammed die erste Ehefrau des IS-Anführers Abu Bakr al-Bagdadi. Derzeit sitzt sie im Irak im Gefängnis. In einem Interview spricht Mohammed jetzt über ihren Ex-Ehemann und sein Privatleben mit Frauen.

Die israelische Armee und die libanesische Hisbollah-Miliz beschießen sich an der gemeinsamen Grenze seit dem 7. Oktober immer wieder. Frankreich unterbreitet allen Seiten jetzt einen Dreistufenplan, um die Lage dort zu deeskalieren.

Das internationale Geldnetz der Hamas ist weitverzweigt. Die EU sanktioniert mit einer neuen Maßnahme sechs Personen aus arabischen und afrikanischen Ländern. Sie sollen die Terrororganisation mit Millionen versorgt haben. Auch gegen eine weitere Palästinenser-Organisation will die EU vorgehen.

Die israelische Armee ist derzeit im Gazastreifen im Einsatz. Doch auch an der Grenze zum Libanon gibt es täglich Gefechte mit der Hisbollah. Der Armeechef Israels hält deshalb den Ausbruch eines Krieges dort für viel wahrscheinlicher als in der Vergangenheit.

An der libanesisch-israelischen Grenze liefern sich die israelische Armee und die pro-iranische Schiiten-Miliz Hisbollah fast täglich Scharmützel. Nun soll nach Militärangaben eine Terrorzelle aufgespürt worden sein. Indes warnt UN-Generalsekretär Guterres vor einer "totalen Konfrontation".

Beide Terror-Organisationen unterstützt der Iran: die Huthi und die Hisbollah. Nach etlichen Angriffen auf Schiffe im Roten Meer ermahnt der britische Verteidigungsminister nun den Iran. Er müsse endlich seinen Verbündeten klarmachen, dass sie ihre Aktivitäten stoppen müssten.

Eine neue Taktik der Hisbollah bereitet dem israelischen Militär offenbar Kopfzerbrechen. Die Terrororganisation feuert aus dem Libanon vermehrt Panzerabwehrraketen auf Einrichtungen und Fahrzeuge im Norden Israels. Die Flugkörper lassen sich kaum abfangen.

US-Außenminister Antony Blinken bekräftigt bei Gesprächen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Ramallah: Die USA unterstützen "konkrete Schritte" zur Schaffung eines palästinensischen Staates. Gleichzeitig beharrt er auf einer alten Bedingung.