Eigentlich sollte der Mini-Helikopter "Ingenuity" heute zu seinem Jungfernflug über den Mars starten. Doch technische Probleme zwingen die Nasa zur Verschiebung des Experiments.
Die Nasa gibt grünes Licht: Bereits am Sonntag soll der Mini-Helikopter "Ingenuity" zu seinem Jungfernflug über den Mars starten. Das Flug-Experiment gilt als äußerst schwierig - sollte es aber klappen, wäre es ein historischer Moment.
Die Mission lässt keine Fehler zu: Wenn in ein paar Tagen der Mini-Helikopter, der sich auf der Oberfläche des Mars befindet, abheben soll, müssen zahlreiche Widrigkeiten überwunden sein. Gelingt der 30-Sekunden-Flug, wäre es ein historischer Moment.
Ingenuity heißt das Fluggerät, das erfolgreich auf dem Mars angekommen ist. Die erste Aufgabe, die der Mini-Helikopter mit Einfallsreichtum erfüllen muss, ist, die Nacht zu überleben. Gelingt das, dann soll Ingenuity dennoch erst in einigen Tagen aufsteigen.
Eigentlich soll "Starship" in naher Zukunft Menschen zum Mond und Mars befördern. Bislang sorgt die Spacex-Rakete allerdings eher mit Pannen und Problemen für Aufsehen. Den erneuten Absturz nimmt Unternehmenschef Musk unterdessen mit Humor.
Der kleine Hubschrauber "Ingenuity" könnte schon Anfang April zu einem Testflug auf dem Mars starten. Es wäre das erste Luftfahrzeug überhaupt, das über einem fremden Planeten kreist. Die extremen Bedingungen auf dem Mars machen es dem Mini-Helikopter nicht leicht.
Wie klingt es, wenn "Perseverance" über den steinigen Boden des Mars rollt? Interessierte können es sich jetzt anhören. Der Rover hat eine Tonaufnahme auf die Erde geschickt.
"Perseverance" soll sich über die Marsoberfläche bewegen, Experimente durchführen und Proben sammeln. Seine erste Probefahrt läuft vielversprechend - auch wenn der Rover dabei nur eine überschaubare Strecke zurücklegt.
Wer sich einen genaueren Eindruck vom Planeten Mars machen will, findet auf der Seite der NASA jetzt ein detailliertes Panoramafoto, das aus 142 Einzelbildern zusammengesetzt wurde. Es zeigt die Umgebung des Rovers "Perseverance".
Mit einem riskanten Manöver setzt der NASA-Rover "Perseverance" auf der Mars-Oberfläche auf. Nun zeigt die NASA die technisch ausgefeilte Landung aus mehreren Perspektiven. Der Rote Planet lässt sich nicht nur betrachten, sondern auch hören.
Er soll Weltraum-Geschichte schreiben: Ein kleiner Hubschrauber, der mit dem Nasa-Rover "Perseverance" auf dem Mars gelandet ist, soll den ersten Flug auf einem fremden Planeten vollführen. Jetzt sendet "Ingenuity" ein erstes Lebenszeichen zur Erde. Doch eine wichtige Hürde muss er noch meistern.
Nach 203 Flugtagen setzt der US-Roboter "Perseverance" auf dem Mars auf. NASA-Chef Jurczyk spricht von einem Schlüsselmoment für die internationale Weltraumforschung. Doch die eigentliche Mission des Rovers startet erst jetzt.
Im Juli 2020 startet der Nasa-Rover "Perseverance" vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral zu seiner Mission ins All. Sechs Monate später landet er nun auf dem Mars. Das Manöver mit dem Milliarden-teuren High-Tech-Gerät gilt als hoch riskant - doch es gelingt.
Neun Jahre sind vergangen, seit mit "Curiosity" der bislang letzte Nasa-Rover auf dem Mars landete. Jetzt soll er Gesellschaft bekommen. "Perseverance" ist technisch noch einmal deutlich ausgefeilter und hat sogar einen Mini-Hubschrauber im Gepäck.
Neben China und den Vereinigten Arabischen Emiraten haben auch die USA eine Raumsonde zum Mars geschickt. Der US-Rover "Perserverance" soll noch in dieser Woche auf dem Roten Planeten landen - das Empire State Building soll das Ereignis würdigen.
Tausende Kilometer über dem Mars dreht die Raumsonde der Vereinigten Arabischen Emirate ihre Runden. Der Weltraum-Neuling soll anders als zum Beispiel das US-Pendant nicht landen. Um den Roten Planeten kreisend sammelt er Daten, eine erste Veröffentlichung dazu ist noch für dieses Jahr geplant.