Meeresforschung

Die Umweltorganisation Oceana dokumentiert den Zustand der Ostsee mit aufwendigen Fotos und Filmaufnahmen vom Meeresgrund: farbenfrohe Meerestiere, aber auch tote Flächen, oft durch den Menschen um jede Form des Lebens gebracht.

Meeresforscher haben die Versauerung der Ozeane simuliert und ein beunruhigendes Ergebnis erzielt: Die Meeresversauerung wirkt unerwartet stark auf den Anfang der Nahrungskette, das Plankton.

Bisher rätselten Meeresforscher darüber, wie sich Tiefseetintenfische ohne Paarungsarm fortpflanzen. Nach der Untersuchung eines Exemplars ist dieses Geheimnis gelüftet.

Sie wollen das Leben in einem immer saurer werdenden Ozean ergründen. Dafür tauchen Meeresforscher mit riesigen "Reagenzgläsern" in die Arktis ein. Auch Greenpeace ist an der Expedition beteiligt.

Meeresforscher wollen auf dem Grund des pazifischen Ozeans Metall-Ablagerungen erforschen. Mehrere Zeitalter dauert es, bis sich die "Manganknollen" genannten Klumpen bilden. Die Wissenschaftler sehen in den dunklen Bällen wertvolle Rohstoffträger.

Meeresforscher finden einen Unterwasser-Erdrutsch, der vermutlich vor rund 2000 Jahren geschah. Die Schuttmassen bewegten sich damals mehr als 900 Kilometer durch den Ozean.

Jacques Rougerie hat einen Traum: Er möchte eine Unterwasserstation für Meeresforscher bauen. Dieser soll nun wahr werden. Ab 2012 soll der SeaOrbiter im Mittelmeer treiben.

Für die Erforschung von klimabedingten Veränderungen im Meer wird vor Helgoland in der Nordsee ein modernes Unterwasserprojekt gebaut.

Wissenschaftler sind in großer Sorge um den Bestand des Europäischen Aals. Der Internationale Rat für Meeresforschung hat zum Schutz der Tierart daher ein absolutes Fangverbot empfohlen.

Kieler Meeresforscher arbeiten demnächst mit einem Roboter, der ohne Kabelverbindung bis zu 6000 Meter tief selbstständig tauchen und den Meeresboden vermessen kann.