Naher Osten

Auf seinem Flug in den Nahen Osten erklärt Donald Trump Fox News seine Vorstellungen von einem Deal mit China. Außerdem bleibt Zeit, auf die Air Force One einzugehen, in der er während des Interviews sitzt - und wie sie mit Regierungsmaschinen aus dem Nahen Osten nicht mithalten könne.

Journalisten begleiten Staatsoberhäupter und Regierungschefs in der Regel bereits auf dem Flug bei Auslandsreisen. Nachrichtenagenturen sind quasi immer dabei. US-Präsident Trump lässt aber die Karten neu mischen, was die Zugangsmöglichkeit angeht.

• Video Fliegende Festung: Das ist die Air Force One der USA

Eine der Stationen auf der Nahost-Reise von US-Präsident Trump sind die Vereinigten Arabischen Emirate. Kurz nach der Abreise des Republikaners gibt das US-Außenministerium grünes Licht für ein milliardenschweres Rüstungspaket.

Auf seiner Nahost-Reise macht US-Präsident Trump das, wobei er sich mit am wohlsten fühlt: Geschäfte. Der Republikaner und seine Familie haben eine lange Historie von Deals mit Saudi-Arabien, Katar und den Emiraten. Seine Reise zeigt, wie Trump Außenpolitik sieht: als ein materielles Geben und Nehmen.

Am Dienstag will US-Präsident Trump zu einer Nahost-Reise aufbrechen. Dann würde er gern mit einem Verhandlungsergebnis mit dem Iran glänzen. Schließlich verhandeln beide Länder derzeit über das Atomprogramm des Iran. Doch bisher ist keine Einigung in Sicht.

Erst ging es um den Golf von Mexiko, jetzt hat Trump eine neue Idee. Im Zuge seiner geplanten Reise in den Mittleren Osten regt er die Umbenennung des Persischen Golfs an. Der Iran spricht von Beleidigung. Angesichts der Atomverhandlungen sei dies ein schlechter Zeitpunkt.

US-Präsident Trump kündigt kürzlich an, im Nahen Osten etwas "sehr, sehr" Großes anzukündigen. Nun sickert eine Änderung durch, die er vornehmen will. Ob es sein großes Vorhaben ist, bleibt unklar. Es dürfte aber die arabischen Anrainerstaaten am Persischen Golf erfreuen.

Im Frühjahr lag Papst Franziskus 38 Tage lang in einem Krankenhaus. Nach Angaben der Ärzte war der 88-Jährige dem Tod mehrfach nahe. Doch das beliebte Oberhaupt der katholischen Kirche kämpfte - bis Ostern. Einen Tag nach dem wichtigen Ostergruß "kehrt er ins Haus des Vaters zurück".

Im Laufe des Tages treffen sich der Iran und die USA zu Verhandlungen über eine mögliche Neuauflage des iranischen Atomprogramms. Ali Fathollah-Nejad sieht die Islamische Republik historisch geschwächt. Im Interview mit ntv.de erklärt der Iran-Experte, warum 2025 das Schicksalsjahr des Regimes wird.

In Deutschland ist die Todesstrafe abgeschafft, in vielen anderen Ländern aber ein genutztes Mittel. Die Zahl der Hinrichtungen nimmt dabei unterschiedliche Ausmaße an. Laut Amnesty International gibt es einen beunruhigenden Trend.