In Mexiko ist der Vulkan Popocatépetl wieder aktiv: Explosionsartig steigt eine Rauch- und Aschewolke gen Himmel. Die Eruption ist auch in umliegenden Gemeinden zu hören. Die Bevölkerung soll rund um den Vulkan ausreichend Abstand halten.
Der größte Rückversicherer der Welt, Munich Re, zeichnet ein düsteres Bild: Immer höhere Temperaturen führen zu immer größerer Trockenheit. Folglich steigt die Waldbrandgefahr weltweit. Ein Trend, der bereits im vergangenen Jahr deutliche Spuren hinterlassen hat.
Teile der Vereinigten Staaten werden von heftigen Winterstürmen und Niederschlägen geplagt. An den Folgen des Extremwetters sterben mehrere Menschen. Nun drohen weitere sinflutartige Regenfälle und Überschwemmungen.
Während viele Tote des Tsunamis noch längst nicht identifiziert sind, haben einige Indonesier schon vor einer weiteren Flutwelle Angst. Denn während die Bergungsarbeiten laufen, warnen die Behörden weiter vor dem Anak Krakatau.
An Heiligabend bricht auf Sizilien der Ätna aus. Seither kämpfen die Anwohner nicht nur mit Ascheregen - auch Hunderte Beben erschüttern die Region. In der Nacht werden die Menschen erneut aus dem Schlaf gerissen.
Auch Tage nach dem Tsunami in Indonesien sind Helfer noch auf der Suche nach Opfern und Vermissten, die Zahl der Toten könnte weiter steigen. Schwerer Regen erschwert die Arbeiten - und der Vulkan Anak Krakatau ist noch immer nicht zur Ruhe gekommen.
In Russlands Fernem Osten ist etwas passiert, das Experten rätseln lässt. Ein Meteoriteneinschlag war es wohl nicht – aber ein Berghang ist auf 700 Metern Länge abgerutscht. Die Suche nach der Ursache geht weiter.
Stell dir vor, alles wird besser - und keiner kriegt es mit? Ob Kindersterblichkeit, Gewalt oder Verteilung des Reichtums: Vieles ändert sich in der Welt zum Positiven, nur wollen es die wenigsten wahrhaben. Von Gudula Hörr
Die Rettungskräfte suchen nach dem Tsunami in Indonesien weiter nach Überlebenden. Mehr als 100 Menschen werden noch vermisst. Gleichzeitig steigt nach Angaben der Behörden die Zahl der Todesopfer.
Ohne Vorwarnung bricht ein Tsunami über die indonesischen Küstengebiete der Inseln Java und Sumatra herein. Stunden später zählen die Behörden weit mehr als 200 Todesopfer. Hunderte weitere Menschen sind verletzt oder gelten als vermisst.
Erneut wird Indonesien von einem Tsunami heimgesucht. Ursache: vermutlich ein Vulkanausbruch. Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht abzusehen. Die Zahl der Todesopfer steigt auf mittlerweile mehr als 200 an. Deutsche Opfer sind bisher nicht bekannt.
Häuser brechen zusammen, Straßen reißen auf, Menschen fliehen ins Freie: In Anchorage, dem größten Ballungsraum im US-Bundesstaat Alaska, löst ein ungewöhnlich schwerer Erdstoß großflächige Schäden und kurzzeitig auch eine Tsunami-Warnung aus.
Die Warnungen werden lauter: Einer Studie der Uni Hawaii zufolge häufen sich Klimakatastrophen; zudem suchen sie einige Regionen öfter gleichzeitig heim. Eindämmen könnte die zerstörerischen Effekte nur die drastische Verringerung des Klimagas-Ausstoßes.
Bei seinem Besuch im kalifornischen Waldbrandgebiet gibt US-Präsident Trump den Oberförster. Seine Tipps habe er vom finnischen Amtskollegen erhalten. Doch der dementiert. Ebenfalls peinlich für Trump: Auf Twitter und Co. machen sich Tausende über ihn lustig.
Fast jedes vierte Kind lebt in einem Land, das von Krisen und Katastrophen betroffen ist. Das ist nur ein Ergebnis des Weltrisikoberichts. Demnach sind junge Menschen in Südostasien und Mittelamerika besonders gefährdet - oft mit langfristigen Folgen.