Nordkorea

Was Deutschland die "Zeitenwende", ist Japan der "Wendepunkt": Tokio pumpt in den kommenden Jahren massiv Geld in seine militärische Aufrüstung. Dazu werden auch die Steuern angehoben. Zur Begründung verweist die Regierung auf Russland, China und Nordkorea.

Seit einigen Monaten verschärfen sich die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea. Immer wieder provoziert Pjöngjang mit dem Abfeuern ballistischer Raketen. Nun verkündet das Land von Machthaber Kim Jong Un den Test eines Festbrennstoffmotors für ein "neuartiges Waffensystem".

Wegen der angespannten Sicherheitslage im Pazifik möchte Japan seine Streitkräfte modernisieren. Dafür soll in den kommenden Jahren der Verteidigungshaushalt verdoppelt werden. Auch über die Anschaffung von US-Marschflugkörpern denkt Tokio nach.

Wegen der angespannten Sicherheitslage im Pazifik will Japan seine Verteidigungsfähigkeiten drastisch ausbauen. Trotz der pazifistischen Verfassung will Tokio die Entwicklung von Langstreckenraketen vorantreiben. Auch die Anschaffung von Marschflugkörpern aus den USA steht zur Debatte.

Anfang der 2000er Jahre realisieren Donald Trump und der südkoreanische Daewoo-Konzern den Trump World Tower in New York. Auch danach hält die Geschäftsbeziehung laut einem Medienbericht an. Der spätere US-Präsident erhält sogar ein Darlehen von dem Unternehmen, das er nach seiner Wahl zügig zurückzahlt.

Der Konflikt um die koreanische Halbinsel hat in den vergangenen Monaten wieder deutlich an Brisanz zugenommen. Auf Militärübungen von Südkorea und der USA reagiert Nordkorea mit rund 130 Artillerie-Geschossen. Einige der Geschosse sollen in einer Pufferzone niedergegangen sein.

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verschärfen sich. Nachdem Chinas Präsident Xi dem Regime im Norden seine Unterstützung versichert hat, fantasiert Diktator Kim von massiver atomarer Aufrüstung.

China ist der wichtigste Verbündete Nordkoreas. Um eine Eskalation nach den nordkoreanischen Raketentests zu vermeiden, hoffen die USA auf Vermittlung durch den chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Der soll laut Pjöngjang eine Kooperation mit Machthaber Kim Jong Un anstreben.

Mit neuartigen Raketen sieht Nordkorea seine nukleare Schlagkraft gestärkt. Nun könne "jede atomare Bedrohung" abgeschreckt werden, wird Machthaber Kim in Staatsmedien zitiert. Die USA reagieren auf den jüngsten Raketentest Nordkoreas ihrerseits mit der Demonstration militärischer Stärke.

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un macht um seine Familie ein großes Geheimnis. Doch jetzt zeigt er sich überraschend mit einer seiner Töchter. Der Auftritt könnte ein Signal sein.