Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

Eine Frau wehrt sich vor Gericht gegen die Zahlung von Rundfunkgebühren. Als Argument führt sie vor, das Programm sei weder ausgewogen noch vielfältig. In den Vorinstanzen scheitert die Klägerin. Das Bundesverwaltungsgericht hebt in der Revision das letzte Urteil auf. Offen ist, wie es nun weitergeht.

Noch 2025 stellen alle öffentlich-rechtlichen Sender die TV-Ausstrahlung in Standardqualität ein. Was Zuschauerinnen und Zuschauer wissen müssen.

Der NDR-Moderator Hinnerk Baumann muss sich einer Routine-OP unterziehen, doch läuft nichts wie geplant. Es kommt zu Komplikationen, die weitere Maßnahmen und mehrere Tage im Krankenhaus mit sich bringen. Der 57-Jährige selbst informiert seine Community über Social Media.

Die Champions League der Fußballerinnen startet am Dienstag erstmals mit der neuen Ligaphase. Aus deutscher Sicht sind zwei Vereine im aufgestockten Wettbewerb dabei, der FC Bayern will den ganz großen Coup. Bei den Übertragungen müssen sich die Fans umgewöhnen. 

Die öffentlich-rechtlichen TV-Sender ARD und ZDF zeigen mehr als die Hälfte der Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. Darunter alle Partien mit deutscher Beteiligung, falls sich das Team für das Turnier qualifiziert.

Seit Amtsantritt verspricht die schwarz-rote Bundesregierung eine Reform der Sozialsysteme. Der Bundeskanzler erläutert nun in der ARD, dass es dabei für die Bürger nicht billiger, sondern teurer werden dürfte. Beim Bürgergeld sei man mit der SPD inzwischen fast einig.

In einem Bericht über den ermordeten rechtsextremen Aktivisten Charlie Kirk zitiert ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen diesen an einer Stelle nicht richtig. Nun entschuldigt sich der Journalist. Zuvor war er ins Visier des Lagers von US-Präsident Donald Trump geraten.

Wer die Verlautbarungen des NDR zum Rauswurf von Julia Ruhs liest und hört, muss zu dem Schluss kommen: Alle, die von Cancel Culture reden, auch Ruhs selbst, haben eine Wahrnehmungsstörung. Den Durchblick haben nur die Hellbürger in Helldeutschland. So einfach ist es aber nicht. Eine Kolumne von Thomas Schmoll

Die Stimmung in Deutschland ist mies, viele Leute haben den Blues. Kulturstaatsminister Weimer versprüht im exklusiven Gespräch mit ntv dennoch Optimismus: "Die Stimmung wird schon im nächsten Jahr deutlich besser sein als jetzt." Unmut verursachen beim früheren Journalisten eher die ARD und Google.

Beim letzten ESC holt Israel den zweiten Platz, doch dieses Jahr drohen mehrere Länder mit Boykott, sollte das Land noch einmal antreten. Der Veranstalter sucht nach einer "demokratischen" Lösung. Im November stimmen die Mitglieder virtuell über die Teilnahme Israels ab.

War es falsch oder richtig, dass der NDR die Moderatorin Julia Ruhs von einer Sendung abgezogen hat? Das lässt Bundestagsvize Nouripour offen. Die Drohung mit einem Beitragsmoratorium des CDU-Generalsekretärs Linnemann sei in jedem Fall "indiskutabel".

In Ostwestfalen-Lippe kennt und schätzt man ihn: Marcus Werner führte jahrelang durch die "Lokalzeit" des WDR. Er wusste, was sein Publikum bewegt, sagt der Sender. Jetzt ist der Moderator mit nur 51 Jahren gestorben.

Erst einen Tag im Amt, sieht sich der neue NDR-Intendant Hendrik Lünenborg mit einer heiklen Personalentscheidung seines Senders konfrontiert. Es geht um die Absetzung der "Klar"-Moderatorin Julia Ruhs. Lünenborg räumt Kommunikationsfehler ein, weist Ruhs' Vorwurf aber zurück.

Der Fall Ruhs sorgt seit Tagen für Diskussionen. Der NDR präsentiert derweil eine Nachfolgerin. Die vom Sender verantworteten Folgen bekommen eine neue Moderatorin. Diese soll auch redaktionell Einfluss nehmen.