"Pandora Papers"-EnthüllungenBund fordert globale MindestbesteuerungDeutschland verfolgt das Ziel, Steuersündern weltweit das Leben schwer zu machen - mithilfe einer globalen Mindestbesteuerung. Durch die '"Pandora"-Berichte über Offshore-Geschäfte von Prominenten fühlt sie sich in ihrer Forderung bestätigt. Die Verhandlungen seien auf einem "guten Weg", heißt es.04.10.2021
"Pandora Papers"Tony Blair profitiert von SteuerschlupflochAuch Großbritanniens Ex-Premier Blair spart mithilfe von Offshore-Geschäften Steuern. Damit taucht der Name eines weiteren Polit-Promis in den "Pandora Papers" auf. Blair und seine Frau haben beim Kauf eines Gebäudes ein Schlupfloch genutzt - dabei gilt der Labour-Politiker als Kritiker von Steuersündern.04.10.2021
"Pandora Papers" veröffentlichtSteueroasen-Recherche belastet Hunderte PolitikerJournalisten enthüllen heimliche Offshore-Geschäfte von mehr als 300 Politikern weltweit. Den "Pandora Papers" zufolge haben unter anderem Tschechiens Regierungschef Babis und Putin-Vertraute Geldflüsse verschleiert. Auch ein deutsches Supermodel taucht in den Recherchen auf.03.10.2021
"Es gilt die Unschuldsvermutung"Deutsche-Bank-Chef meldet sich zu WortGeldwäsche bei der Deutschen Bank? Die Razzia bei Deutschlands prominentestem Geldhaus schlägt auch intern hohe Wellen. Ausdrücklich nimmt Konzernchef Sewing seine Mitarbeiter in Schutz. Die Deutsche Bank will die Vorwürfe rasch aufklären.02.12.2018
Sicherheitsrisiko SteueroaseSo tarnte sich ein Putin-Vertrauter in den USADie "Paradise Papers" enthüllen nicht nur, wie Reiche und Konzerne ihr Geld am Fiskus vorbeischleusen. Die Briefkasten-Industrie hilft auch korrupten Regimen, Sanktionen zu umgehen. Profitiert hat auch Leonid Michelson, Russlands reichster Oligarch.07.11.2017Von Hannes Vogel
Kampf gegen SteuerbetrugNeue Regeln für Offshore-Firmen kommenOffshore-Firmen sind nicht per se illegal, werden aber oft für Steuerbetrug und Geldwäsche missbraucht. Nach den Enthüllungen der Panama-Papers reagiert der Staat: Der Fiskus erhält mehr Eingriffsrechte, die Transparenz steigt, ebenso die Strafen.21.12.2016
Aufarbeitung des Offshore-SkandalsNobelpreisträger attackiert PanamaNach der weltweiten Empörung über die "Panama Papers" engagiert die Regierung renommierte Berater für eine Reform ihres Finanzwesens. Doch zwei der Experten treten nun im Streit zurück und erheben schwere Vorwürfe.06.08.2016
"Cumhuriyet" erhält MorddrohungPanama-Papers scheuchen die Eliten aufMit der Ankündigung, kritisch über die Offshore-Konten Erdogan-naher Geschäftsleute berichten zu wollen, stößt "Cumhuriyet" offenbar in ein Wespennest. Laut Medienberichten erhält die Tageszeitung Drohanrufe mit einer mehr als eindeutigen Botschaft.05.07.2016Von Judith Günther
Steueroasen und GeldwäscheRohdaten zu "Panama Papers" sind onlineDie Berichte über Hunderttausende Briefkastenfirmen haben die globale Finanzwelt erschüttert. Nun sind die Informationen frei im Internet. Jeder soll sich in den Datenmengen ein Bild der Geschäfte von Firmen, Stiftungen und Treuhandfonds machen können.09.05.2016
Direktor von zwei Offshore-FirmenArgentiniens Macri beteuert seine UnschuldDie "Panama Papers" bringen den nächsten Staatschef in Bedrängnis: Der argentinische Präsident Macri gibt zu, an Offshore-Firmen beteiligt zu sein. Illegal sei daran aber nichts, beteuert er. Die Staatsanwaltschaft will trotzdem ermitteln. 08.04.2016