Polizei

Nur wenige Kilometer zur Stadtgrenze von Berlin steht ein Wagen in der Dunkelheit. Als Polizisten das Auto näher inspizieren wollen, machen sie einen grausamen Fund: Ein sechs Jahre altes Kind liegt tot im Wagen. Seine Mutter befindet sich ebenfalls im Fahrzeug, ist allerdings am Leben.

Etwa 3000 Menschen ziehen am Nachmittag durch Berlin, um der ermordeten Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu gedenken. Ein Redner skandiert laut Polizei "strafbare Parolen". Als er festgenommen wird, werden die Einsatzkräfte angegriffen.

Erst vor einer Woche zeigen Hunderte Menschen in Rom bei einer Versammlung den Faschisten-Gruß. Nun kommt es in Paris zu einer ähnlich anmutenden Szene. Mit Fackeln ziehen mehr als 500 Rechtsextreme durch die Straßen der französischen Hauptstadt.

Noch rätselt die Polizei: Am 29. Dezember verlässt ein 72-jähriger Mann sein Wohnhaus. Er kommt nicht mehr zurück und wird als vermisst gemeldet. Nun macht eine Polizeistreife in Hannover einen grausigen Fund.

Es bleibt rutschig im Süden: Bei Unfällen wegen Glätte meldet die Polizei mehrere Verletzte. Auf einer Bundesstraße in Baden-Württemberg kommt es dadurch in einer Nacht gleich zu zwei Dutzend Unfällen.

Im Netz rufen pro-palästinensische Anhänger zu einer Aktion am Hauptbahnhof in Berlin auf. Die Polizei rückt in einem Großaufgebot an und kann die zahlreichen Teilnehmer zunächst nicht zurückdrängen. Der Flashmob füllt den Bahnhof mit Menschen und kann seine Parolen ungehindert skandieren.

Kurz nach Neujahr liefern sich etwa 40 Jugendliche eine Massenschlägerei in Hamm. Zwei 16-Jährige werden schwer verletzt. Zunächst finden die Ermittler keine Erklärung, was den Gewaltausbruch zwischen den jungen Männern aus Münster und Hamm ausgelöst haben könnte. Jetzt sind sie schlauer.

Ein 38-Jähriger bewaffnet sich mit einer Machete, um gegen Echsenmenschen zu kämpfen. Im Frankfurter Bahnhofsviertel gerät er dabei aber an die Falschen: Eine Vierergruppe entwaffnet ihn und raubt ihn aus. Viel zu tun für Polizei und Sanitäter.

Im September kommt es in Stuttgart bei einer Veranstaltung eines regierungsnahen Eritrea-Vereins zu Ausschreitungen. Mutmaßliche Gegner des eritreischen Regimes greifen Teilnehmer und Polizisten an, Dutzende werden verletzt. Nun wird erstmals Anklage erhoben.

Im Fall um die Steakhauskettenerbin Christina Block kommen immer mehr Details ans Tageslicht. Nach einer Hausdurchsuchung durch die Polizei ermittelt die Justiz wegen Kindesentziehung. In den Sorgerechtsstreit sollen einem Bericht zufolge selbst hochrangige Politiker involviert sein.