Polizei

Diese Zahlen sind erschreckend: Fast zwei Fälle von Ausbeutung und Menschenhandel registrieren deutsche Ermittler pro Tag. Oft stehen die Taten in einem sexuellen Kontext, auch Minderjährige sind davon in hoher Anzahl betroffen. Zwei Kinder sollten letztes Jahr gar verkauft werden.

Die Fahrt eines ICE nach Köln endet mit einem Polizeieinsatz. Zeugen beobachten einen Mann, der eine Axt mit sich führt. Der 35-Jährige versucht noch, den Zug unauffällig zu verlassen, scheitert aber.

Das Haus in der Rigaer Straße 94 ist eine der letzten linksextremen Hochburgen in Berlin. Am frühen Morgen durchsuchen hunderte Polizisten das Gebäude. Die Behörden wollen die Identität der Bewohner feststellen.

Einige Zeit hält sich ein Deutscher in einem italienischen Bergdorf auf. Er trägt ein Glöckchen, meditiert gelegentlich und ist auch mal barfuß unterwegs. Als er plötzlich verschwindet, sein Auto aber noch immer da steht, startet die Polizei eine Suchaktion. Jetzt ist klar, wo der Mann steckt.

Am Behler See in Schleswig-Holstein kommt eine Betreuerin in einem Zeltlager für Jugendliche ums Leben, weil in der Nacht ein Baum auf ihr Zelt fällt. Die zuständige Polizei ermittelt, wie es dazu kommen konnte.

Vergangene Woche wird Lil Nas X in Los Angeles aufgegriffen, nackt und aggressiv. Die Polizei vermutet eine Überdosis Drogen und nimmt den Rapper fest. Jetzt äußert sich der 26-Jährige erstmals selbst zu dem Vorfall. Die darauf folgenden Tage seien "beängstigend" gewesen.

Seit zwei Tagen sucht ein Großaufgebot der Polizei nach einem deutschen Touristen in den Alpen. Der Mann verschwindet nahe dem Comer See. Nun weiten Ermittler die Suche in die Berge aus.

Ein Familienvater bringt vor einem Jahr in den USA sein Kajak auf einem See zum Kentern und täuscht damit seinen Tod vor. Anschließend beginnt der 45-Jährige unter einer neuen Identität und mit einer Internetbekanntschaft im Ausland ein neues Leben. Doch die Ermittler kommen ihm auf die Schliche.

• Video Vater täuscht Tod vor und flieht aus USA nach Usbekistan

Unter Hausarrest steht er bereits und eine Fußfessel trägt er auch: Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro. Das reicht dem Obersten Gerichtshof jedoch nicht. Nun stehen auch noch Polizisten am Wohnsitz. Es drohe ernsthafte Fluchtgefahr, so die Begründung. Die treibe Bolsonaros Sohn voran, mit mächtiger Hilfe.

Zum dritten Mal binnen weniger Monate stirbt ein Mensch bei einer Verfolgungsjagd durch die Polizei in Lausanne. Nach dem Tod eines 17-Jährigen brechen alle Dämme und Hunderte Jugendliche attackieren Polizisten. Die Behörden sehen derweil keine direkte Schuld bei den Beamten, die den Flüchtenden verfolgten.