Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX will gegen Ende des Jahres erstmals Touristen ins All schicken. Einer von ihnen hat sich seinen Platz schon gesichert. Drei weitere können sich jetzt bewerben.
Vor 20 Jahren wird das Schicksal der ersten Raumstation "Mir" besiegelt. 15 Jahre lang lebten und arbeiteten dort Menschen. Inzwischen ist auch die Nachfolgerin ISS in die Jahre gekommen. Es stellt sich die Frage, ob ihr dasselbe Schicksal droht.
Alle eineinhalb Stunden umkreist die Internationale Raumstation ISS den Planeten. Für die Raumfahrer bedeutet das: Sie können mehr als ein Dutzend Mal ins neue Jahr rutschen. Um das gebührend zu feiern, hat eine Rakete ein paar Überraschungen geliefert.
Die Ziele sind ambitioniert: Neben Mond- und Marsmissionen plant China ab dem Jahr 2022 eine bemannte Raumstation. Mit dem Test einer neuartigen Rakete gelingt der Volksrepublik nun ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
Seit mehr als 20 Jahren ist die ISS im All, da kommt es schon mal zu Pannen. Zuletzt macht der Besatzung im russischen Teil der Raumstation ein mysteriöser Sauerstoffverlust Sorgen. Im Oktober fanden die Kosmonauten schon einen Riss und kitteten ihn. Doch noch immer ist die Station irgendwo undicht.
Anfang Dezember landet das chinesische Raumschiff "Chang'e 5" auf dem Mond, heute Abend soll die Rückkehrkapsel mit Gesteinsproben zur Erde zurückkehren. Bei Schnee und Dunkelheit dürfte sich die Bergung schwierig gestalten.
Seit 2015 ist der Deutsche Matthias Maurer Teil des europäischen Astronautenkorps. Nun soll er endlich seine erste Reise ins All antreten - und zwar in der SpaceX-Kapsel. Sein Trip mit dem privaten US-Unternehmen soll zur "Liebeserklärung an den Kosmos" werden.
Erst vergangene Woche geht eine neue Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX nach der Landung in Flammen auf. Reibungsloser verläuft dagegen nur wenige Tage später ein Flug mit einem älteren Raketenmodell.
Mit der SpaceX-Rakete Starship will Milliardär Musk den Mars erobern. Der Weltraumpionier schickt einen Prototyp auf die Reise: Start, kurzer Flug und dann Landung - so der Plan. Zunächst läuft alles glatt, doch dann verwandelt sich das Starship in einen Feuerball. Musk unbeirrt: "Mars, da sind wir!"
Die Volksrepublik China mausert sich zu einer großen Weltraumnation. Die Mond-Mission von "Chang'e 5" verläuft nach Angaben aus Peking überaus erfolgreich. Dank der Sonde weht nun sogar die chinesische Flagge auf dem Erdtrabanten. Und im Gegensatz zur amerikanischen "Konkurrenz" soll diese die Zeit überdauern.