Soziale Netzwerke

Man filmt sich selbst beim Essen. Das ist auf Social Media in den vergangenen Jahren zum Trend geworden. Extrem viel, extrem scharf, extrem eklig - Influencer setzen sich dabei keine Grenzen. Der Trend birgt Gefahren.

Nach ihrem Kurztrip ins All kommt Katy Perry kaum noch aus dem Schwärmen heraus. In den sozialen Medien wiederum sorgt die Sängerin mit ihrem kleinen Ausflug für Kritik. Auch einige Prominente zeigen sich empört.

• Video Nach All-Ausflug: Katy Perry küsst Blume und Boden

Bei einem Besuch in Auschwitz-Birkenau fallen vier Neuntklässler aus Görlitz während einer Bildungsfahrt unangenehm auf. In sozialen Medien kursieren Fotos, wie sie in der KZ-Gedenkstätte eine rechtsextreme Geste zeigen. Ihre Schule zieht Konsequenzen.

Mit dem Ende ihrer Beziehung ist eine 26-jährige US-Amerikanerin offenbar unzufrieden. Doch statt einen Haken dran zu machen, sucht sie auf der Dating-Plattform Tinder nach einem Auftragsmörder - und gerät an den Falschen.

In ihrem Koalitionsvertrag wollen SPD und Union den sozialen Wohnungsbau ankurbeln. Die Bauindustrie lobt die Pläne, vermisst allerdings Angaben zur Höhe der staatlichen Förderung. Die Holzindustrie kritisiert den angepeilten Mindestlohn von 15 Euro, der die Kosten steigen lasse.

Der Koalitionsvertrag ist noch frisch. Er beinhaltet zahlreiche Vorhaben in Sachen Migration, soziale und innere Sicherheit, Rente und Wehrpflicht. Aber, besonders die Unionsparteien wollten Unternehmen und Verbraucher entlasten. Welche Steuern und Kosten sollen sinken?

Als Atallah Younes zu Silvester eine Rakete zündet, fliegt diese direkt in eine Berliner Wohnung. Glücklicherweise kommt niemand zu Schaden, doch in den sozialen Medien verbreiten sich Aufnahmen des Vorfalls rasant. Der Influencer kommt in U-Haft, ihm wird der Prozess gemacht - mit glimpflichem Ausgang.

Eine Langzeitstudie soll die Auswirkungen eines bedingungslosen Grundeinkommens wissenschaftlich erforschen. Nun liegen die Ergebnisse vor. Den Forschenden zufolge werden damit Vorurteile widerlegt. Denn ein Rückgang der Erwerbstätigkeit ist nicht nachweisbar. Von Solveig Bach

Seit dem Tod seines Vaters 2005 ist Albert der regierende Fürst von Monaco. Nach einem wilden Leben als Junggeselle ist er zu einem Familienmensch geworden. Während seiner Regierungszeit zeigt er soziales Engagement und setzt sich für die Umwelt ein. Ein Blick auf zwei Jahrzehnte Regentschaft.