Annegret Kramp-Karrenbauer konkretisiert ihren Vorschlag für eine Schutzzone in Nordsyrien. Dort soll eine Truppe der Vereinten Nationen zum Einsatz kommen. Die Bundesregierung ist noch nicht klar positioniert, während die USA einem international überwachten Bereich grundsätzlich positiv gegenüberstehen.
Die USA fordern von Deutschland zusätzliche Unterstützung für den Kampf gegen den IS in Syrien. Doch die Bundesregierung stellt jetzt klar: Nur die bisherigen militärischen Beiträge zur Anti-IS-Koalition werden fortgeführt - Bodentruppen wird es hingegen nicht geben.
In den afrikanischen Staaten Kamerun und Niger bilden bewaffnete Spezialkräfte der Bundeswehr einheimische Sicherheitskräfte aus - allerdings ohne Zustimmung des Parlaments. Die Opposition fordern nun, die Einsätze per Mandat zu legitimieren. Doch die Bundesregierung hält das für unnötig.
Diesen Freitag könnte Großbritannien aus der EU austreten. Um einen harten Brexit zu verhindern, kommt Premierministerien May noch einmal mit Kanzlerin Merkel zu Gesprächen zusammen. Anschließend geht es weiter nach Frankreich.
Beim Ziel sind sich Union und SPD einig: Die Erderwärmung muss begrenzt, der Ausstoß von Treibhausgasen vermindert werden. Doch der Weg dahin ist umstritten. Für ihren Entwurf für ein Klimaschutzgesetz muss Umweltministerin Schulze viel Kritik einstecken.
Ihre Kindheit und Jugend verbringt Angela Merkel in der Uckermark. Auch Jahrzehnte später, als Kanzlerin, hält sie Templin die Treue. Ihre Mutter lebt noch heute in der Stadt. Nun erweist ihre "persönliche Heimat" der 64-Jährigen eine besondere Ehre.
Die Bundesregierung dringt im Fall Venezuela weiter auf freie Wahlen. Präsident Maduro sei nicht mit demokratischen Mitteln an die Macht gekommen. Dessen Gegenspieler kann nun auf Hilfe aus Berlin hoffen.
Im gewohnt vorsichtigen diplomatischen Jargon rügt Kanzlerin Angela Merkel den Mord an Jamal Khashoggi. Gleichzeitig verkündet sie die Bereitschaft, "angemessene Maßnahmen" zu ergreifen.
Verfassungsschutzchef Maaßen formuliert Zweifel an der Echtheit eines Videos zu den Vorfällen in Chemnitz. Diese Aussage sorgt für massive Verwerfungen im politischen Berlin. Nun hat Maaßen seine Bedenken schriftlich begründet.
Verfassungsschutzchef Maaßen sorgt mit seinen Äußerungen zu den Vorfällen in Chemnitz für Aufsehen. Die Bundesregierung ist uneins bei der Bewertung. SPD und Teile der Opposition sind entsetzt. Die Rücktrittsforderungen mehren sich.
Auf dem Nato-Gipfel fordert US-Präsident Trump von den Partnerländern, die Verteidigungsausgaben schneller zu erhöhen. In Berlin will man davon aber nichts wissen. Obwohl auch hier einige Politiker mehr Geld für die Bundeswehr fordern.
Es ist nicht das erste Mal, dass AfD-Chef Gauland provokante Worte wählt: Auf einem JA-Kongress verharmlost er mit seiner "Vogelschiss"-Äußerung den Nationalsozialismus. Die Bundesregierung kritisiert das scharf - Gauland selbst fühlt sich missverstanden.
Im Gazastreifen verabschieden sich Tausende Palästinenser von ihren Toten. Währenddessen rechtfertigt Israel den Einsatz seiner Soldaten. Mit weiteren Verlegungen von Botschaften nach Jerusalem könnte die Situation erneut eskalieren.
Die Diskussion um das Grundeinkommen kocht hoch. Beim Koalitionspartner kommt der SPD-Vorschlag gar nicht gut an. Inzwischen rudert Berlins Regierender Bürgermeister Müller zurück.
Das Amtsgericht Schleswig muss entscheiden, ob der katalanische Ex-Präsident Puigdemont an Spanien ausgeliefert wird. Seine Verhaftung hält die Bundesregierung für korrekt. Schaden für das deutsch-spanische Verhältnis fürchtet sie nicht.
Die Bundesregierung hat die USA nach der Androhung von Zöllen auf Autos aus der EU vor einem Handelskrieg gewarnt. "Ein solcher Handelskrieg ist nicht in deutschem, nicht in europäischem und auch nicht in amerikanischem Interesse", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin.