Sieben Länder - darunter Deutschland - drängen nach den letzten Anschlägen in Paris mit 130 Toten auf eine neue Datenbank, die europaweit Informationen über Terroristen für Ermittler zugänglich macht. Nun stellt Brüssel ein Terrorregister vor, das Anschläge allerdings nur zum Teil verhindern wird.
Ein 24-jähriger Informatikstudent aus Algerien gilt als mutmaßlicher Attentäter von Lyon: Der junge Mann soll die Paketbombe abgelegt haben, die in Lyon 13 Menschen verletzte. Nach einer Beschattungsaktion nehmen Anti-Terror-Kräfte ihn und drei weitere Familienmitglieder fest.
Die Ermittler machen erste Fortschritte bei der Suche nach dem Bombenleger von Lyon. Die Art des Sprengstoffes deutet auf einen islamistischen Hintergrund hin. Und eine DNA-Spur könnte sich nun als die entscheidende Fährte zu dem Täter entpuppen.
In Teil drei ihrer Saga um den obdachlosen DJ Vernon Subutex lässt Virginie Despentes ihr ganzes Personal noch einmal auferstehen. Doch gerade, wenn man an unendliche Fortsetzungen glaubt, schneidet sie den Faden entschlossen ab. Von Samira Lazarovic
Die Terrortat von Chérif Chekatt in Straßburg liegt eineinhalb Wochen zurück, jetzt sind die Ermittler auf einen USB-Stick gestoßen. Inhalt: Ein Video, in dem sich der junge Mann zum sogenannten Islamischen Staat bekennt.
Ihnen kann nichts zur Last gelegt werden. Deswegen lässt die Pariser Polizei die Angehörigen von Attentäter Chekatt gehen. Dessen Vater äußert sich umgehend im Fernsehen und berichtet von der Gesinnung seines Sohns.
Es ist bereits dunkel, als Emmanuel Macron den Ort des furchtbaren Geschehens betritt. Er trägt einen dunklen Mantel, in den Händen hält er eine weiße Rose. So trauert Frankreichs Staatschef um die Opfer von Straßburg.
Einen Tag nach dem Tod des mutmaßlichen Attentäters Chérif Chekatt gehen die Ermittlungen der Polizei in Straßburg weiter. Mehrere Personen aus dem Umkreis des 29-Jährigen befinden sich in Gewahrsam, nach mutmaßlichen Komplizen wird gefahndet.
Zwei Tage fahndet die Polizei in Frankreich nach Chérif Chekatt. Er soll nahe des Straßburger Weihnachtsmarktes mindestens drei Menschen getötet haben. Nun stellt sich heraus: Chekatt war auf seiner Flucht tatsächlich nicht weit gekommen.
Nach dem Attentat in Straßburg sucht die Polizei nach einem 29-jährigen Mann. Chérif Chekatt ist ein einschlägiger Krimineller. Radikaler Islamist soll er hinter Gittern geworden sein. Auf der Fahndungsliste steht nun auch sein Bruder Sami.
Ein Geständnis im Taxi bringt die Ermittler auf die Spur: Bei dem Attentäter von Straßburg handelt es sich um den 29-jährigen Franzosen Chérif C., wie die Behörden offiziell bestätigen. Der Attentäter soll "Allahu Akbar" gerufen haben. Die Suche nach ihm dauert an.
Terroralarm in Frankreich: In Straßburg eröffnet ein Mann in der Nähe des Weihnachtsmarkts das Feuer auf Passanten. Drei Menschen verlieren ihr Leben. Es gibt mehrere Verletzte. Der Täter flüchtet - wohin, ist unklar. Die Fahndung dauert an. Auch in Deutschland wird ermittelt.
Wer ist der Mann, der gestern in Straßburg drei Menschen getötet haben soll? Offenbar handelt es sich um einen 29-Jährigen, der bereits polizeibekannt war. Der Inlandsgeheimdienst führte ihn als Sicherheitsrisiko.