Übergriffe in Köln

Die Polizei verfolgt die Spur zahlreicher in der Kölner Silvesternacht gestohlener Handys. Diese führt direkt in die Nähe von Flüchtlingen. Derweil kommen zwei Festgenommene wieder frei.

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Behauptungen, Gegenbehauptungen, Widersprüche - auf die verheerende Silvesternacht in Köln folgt ein Informationswirrwarr. Eine Übersicht über das, was bisher bekannt ist.

Knapp eine Woche nach den Ausschreitungen in der Silvesternacht in Köln hat die Polizei offenbar zwei Verdächtige festgenommen. Offenbar haben die beiden Männer die Vorgänge gefilmt. Derweil steigt die Zahl der Anzeigen weiter.

Nach den widerlichen Vorgängen in Köln müht sich die Politik um Durchsetzungsvermögen. SPD-Chef Gabriel fordert schärfere Gesetze und mehr Abschreckung. Haftstrafen sollen Verurteilte auch in der Heimat absitzen können - und vielleicht sogar müssen.

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Bei den sexuellen Übergriffen in Köln handelt es sich offenbar nicht um einen Einzelfall: Jetzt sprechen auch die finnischen Behörden von noch nie dagewesenen Belästigungen in der Silvesternacht. Drei Asylbewerber seien festgenommen worden.

In einem umfassenden Papier reagiert die CDU auf die Ereignisse in der Kölner Silvesternacht: So soll in Gefahrensituationen die Schleierfahndung zum Einsatz kommen, straffällige Asylbewerber sollen deutlich leichter abgeschoben werden können.

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Nach den Übergriffen in Köln entbrennt eine Debatte über die Informationspolitik der Polizei. Genieren sich die Behörden, Details preiszugeben, weil es sich bei den Tätern offenbar um Ausländer handelt? So zumindest sehen es viele Kommentatoren.

Mehr und mehr wird über die Männer bekannt, die Silvester in Köln Frauen sexuell bedrängt und bestohlen haben sollen. Die Kölner Polizei widerspricht ihrer Führung, wonach die Täter unbekannt seien: Viele von ihnen waren Syrer, jüngst eingereiste Asylbewerber.

In arabischen Medien ist wenig über die Übergriffe in Köln zu erfahren - vielleicht auch aus Scham. Wenn, dann vermengen sie Fakten und Vorurteile zu einer gefährlichen Informationsmischung. Von Constantin Schreiber

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