WWF zieht verheerende Bilanz "Größtes Artensterben seit Saurier-Zeit"Beinahe ein Drittel der weltweiten Tier- und Pflanzenarten kämpft ums Überleben. Und in den meisten Fällen ist es ein Ringen mit dem Menschen. Beispielhaft verweisen Naturschützer auf die Lage des Feldhamsters. Dass es anders geht, zeigen die Erfolge von Erhaltungsprogrammen.28.12.2020
Gefahr durch Wildtiererreger Corona ist nichts gegen das, was noch wartetKlimawandel, Artensterben und tödliche Krankheiten befeuern sich wechselseitig. Es wird höchste Zeit, umzulenken. Sicher ist: Die nächste Pandemie wird kommen. Hat die Menschheit Pech, wird sie weitaus tödlicher als die Corona-Welle sein.13.12.2020Ein Gastbeitrag von Prof. Josef Settele
100.000 Menschen müssen fliehen Waldbrände in Kalifornien lodern erneut aufKalifornien bekommt die schweren Waldbrände nicht unter Kontrolle. Angetrieben von Winden und Dürre breiten sich zwei neue Feuer in hoher Geschwindigkeit aus. Hunderte Feuerwehrleute sind im Einsatz, eine Viertelmillion Einwohner des Westküstenstaats haben zeitweise keine Stromverbindung.27.10.2020
Umweltkatastrophe befürchtet Schaumteppich vor Kamtschatka entdecktSeit Tagen werden an der Küste der russischen Halbinsel Kamtschatka tote Meerestiere angespült. Anwohner klagen über Augenbrennen und Erbrechen. Nun entdecken Forscher vor der Küste einen Schaumteppich mit gewaltigen Ausmaßen. Ob ein Zusammenhang besteht, ist aber unklar.08.10.2020
Tiere vor Kamtschatka verendet Öl ist wohl nicht Ursache des SterbensErst klagen Surfer über Augenbrennen, dann gibt ein massenhaftes Tiersterben Rätsel auf. Jetzt haben Wissenschaftler das Meerwasser vor der russischen Halbinsel Kamtschatka untersucht. Eine Ölkatastrophe, wie anfangs vermutet, gab es in dem Gebiet wohl nicht. Eine andere Ursache ist wahrscheinlicher.06.10.2020
Umweltskandal in Russland? Massenhaftes Tiersterben gibt Rätsel aufErst klagen Surfer im Osten Russlands über Beschwerden, dann spült das Meer Hunderte tote Tiere an Land. Die Ursache ist noch unklar. Umweltschützer sind alarmiert und gehen von einer Verschmutzung des Wassers mit Erdöl aus. Die Behörden ziehen noch andere Gründe in Erwägung.05.10.2020
Umweltkatastrophe droht Explosion auf Öltanker vor Sri LankaEin Frachter soll 270.000 Tonnen Öl von Kuweit nach Indien bringen. Vor der Ostküste Sri Lankas geht der Maschinenraum in Flammen auf. Bis auf ein Mitglied kann die Crew gerettet werden. Doch weil Öl ins Meer läuft, droht eine Umweltkatastrophe.03.09.2020
Abholzung nimmt kein Ende Amazonas brennt so schlimm wie lange nichtDer August ist für gewöhnlich zwar einer der trockensten Monate im Amazonas - von allein fängt der Regenwald in der Regel aber nicht Feuer. Die meisten Brände werden gelegt, um Flächen für die Landwirtschaft freizumachen. Im August brennt das Gebiet jetzt so lange wie noch nie zuvor.31.08.2020
Geschwächte Widerstandskraft Waldschäden noch größer als vermutet285.000 Hektar Wald in Deutschland, also mehr als die Fläche Saarlands, sind aufgrund von Dürre und Schädlingen nicht mehr zu retten. Das ist mehr als bisher bekannt. Für die Aufforstung sollen allein in diesem Jahr 138 Millionen Hilfsgelder fließen, doch nur ein Bruchteil wird ausbezahlt.19.08.2020
Ölkatastrophe steht bevor Mauritius-Frachter droht zu zerbrechenDie Umweltkatastrophe vor der Küste von Mauritius kann scheinbar trotz des großen Einsatzes von Helfern nicht mehr verhindert werden. So soll der havarierte Frachter kurz vor dem Auseinanderbrechen stehen. Die Folgen wären massiv, schließlich hat das Schiff noch 2500 Tonnen Öl an Bord.10.08.2020