Unicef

Ein wohl witzig gemeinter Tweet über koksende Fußballer der Niederländerin Nicolette Van Dam bringt in Kolumbien handfesten Ärger. Doch die Schauspielerin schießt damit offenbar auch ein Eigentor: Sie verliert ihren Titel als Unicef-Botschafterin.

Drei Jahre Gewalt in Syrien, drei Jahre Leid und Tod. Doch während die Augen auf Politiker und Militärs gerichtet sind, leiden vor allem Zivilisten. Und da in erster Linie die Kinder - nicht nur körperlich.

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Seit Jahren nutzt Shakira ihre Popularität auch für soziales Engagement. Ihre Heimat vergisst die Unicef-Botschafterin dabei nie. Bereits zum sechsten Mal stiftet die Sängerin kolumbianischen Kindern nun eine Schule - mit einem klaren Ziel.

Seit 2005 ist die britische Fußballlegende David Beckham als Unicef-Botschafter tätig, mehr als ein Mal reist er in Katastrophengebiete und sieht ferne Länder. Die meisten Philippiner kennen ihn zwar gar nicht, viele Philippinerinnen sind trotzdem begeistert.

Von einer Frau, die ihren BH auch mal Sahne sprühen lässt, kann man bezüglich des Outfits einiges erwarten. Statt knapp, bunt und schrill bekleidet zeigt sich Sängerin Katy Perry jetzt jedoch in Jeans und T-Shirt. Es sei ihr verziehen, es ist schließlich für den guten Zweck.

Die Kindersterblichkeit hat sich nach UN-Angaben seit 1990 weltweit halbiert. Doch die Weltgemeinschaft hinkt ihren Zielen hinterher. Millionen Kinder werden dafür mit ihrem Leben bezahlen, meint Unicef und fordert den Einsatz einfacher wie wirkungsvoller Mittel.

Von einem "Meilenstein der Schande" sprechen Unicef und UNHCR. Sie schätzen, dass drei Millionen syrische Kinder auf der Flucht sind. Sie seien traumatisiert, deprimiert und ohne Hoffnung, heißt es. Derweil nimmt nach dem angeblichen Giftgaseinsatz der Druck auf Damaskus zu. Auch Stimmen nach einem Militäreinsatz werden laut.

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Weltweit leiden Millionen Frauen unter der Folgen von Genitalverstümmelungen. Die Unicef meldet nun einen positiven Trend. Doch der gilt längst nicht überall.

Noch immer sind Millionen Kinder weltweit mangelernährt. Das zeigt ein Bericht des UN-Kinderhilfswerks Unicef. Betroffen sind vor allem Kinder aus Südafrika oder dem südlichen Asien. Die Gründe dafür sind vielschichtig, die Folgen fatal. Von Hanna Hauck

Oft kommen sie schon zu klein auf die Welt - ihren Entwicklungsrückstand können sie dann kaum noch aufholen: Millionen Kinder bekommen nicht genügend Nahrung. Das UN-Kinderhilfswerk Unicef warnt vor schwerwiegenden Folgen.

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