Das iranische Regime heizt Spekulationen an, US-Präsident Trump wolle kurz vor seinem Amtsende einen militärischen Konflikt heraufbeschwören. Um Stärke zu demonstrieren, halten die Streitkräfte im Persischen Golf Manöver ab. Vor allem die getesteten Mittelstreckenraketen sorgen den Westen.
Säbelrasseln in Nordkorea: Anlässlich des Kongresses der regierenden Arbeiterpartei präsentiert das nordkoreanische Militär in der Hauptstadt Pjöngjang eine neue ballistische Rakete. Experten werten die Vorführung als Signal an den zukünftigen US-Präsidenten.
Würde US-Präsident Trump notfalls das Militär einsetzen, um sich eine zweite Amtszeit zu sichern? Allein, dass darüber geredet wird, ist vielsagend. Nun melden sich alle zehn noch lebenden früheren Verteidigungsminister zu Wort und machen eine klare Ansage.
Kurz vor Ende seiner Amtszeit muss US-Präsident Trump eine schwere Schlappe einstecken: Denn sein Veto gegen den Verteidigungshaushalt wird vom US-Kongress gekippt - selbst im republikanisch dominierten Senat. Ein US-Abzug aus Deutschland ist damit vorerst vom Tisch.
Die USA am Rande von Krieg und Revolution, Beirut in Trümmern, Terror und Amok in Österreich und Deutschland: Über die Corona-Krise hinaus ist 2020 ein Jahr verheerender Ereignisse. Immer wieder gehen Videos um die Welt, die erschütternde Szenen dokumentieren und die Macht bewegter Bilder entfalten.
Mit dem Angriff auf eine Softwarefirma verschafften sich Hacker eine Hintertür in bis zu 18.000 Computernetze weltweit. Zu den möglicherweise Betroffenen gehören das US-Militär und die Nato. Der mögliche Schaden ist noch nicht absehbar.
In den letzten Wochen seiner Amtszeit versucht US-Präsident Trump, eines seiner zentralen Wahlversprechen umzusetzen: Tausende US-Soldaten sollen von ihren Auslandseinsätzen in die USA zurückkehren. Jetzt folgt ein weitreichender Abzugsbefehl für Somalia. Nach Hause kommen die meisten dort stationierten Einsatzkräfte aber nicht.
Aus Unzufriedenheit mit den deutschen Verteidigungsausgaben kündigt US-Präsident Trump im Juni an, schnellstmöglich ein Drittel der amerikanischen Soldaten aus der Bundesrepublik abzuziehen. Doch der Kongress zieht bei der geplanten Strafmaßnahme nicht mit.
Gelingt ein Friedensvertrag für Afghanistan oder bricht ein Bürgerkrieg aus? Das Land stehe am Wendepunkt, sagt Ellinor Zeino, die in Kabul lebt. Sie spricht über die Folgen des Nato-Abzugs, die Hindernisse der Friedensgespräche und die Taliban, die sich den USA als Anti-Terror-Partner verkaufen wollen.
Trumps Entschluss, Tausende US-Soldaten vorzeitig aus Afghanistan abzuziehen, hängt wie ein Menetekel über der internationalen Geberkonferenz für das vom Terror geplagte Land. Die EU stellt nun doch wieder Milliarden bereit, verlangt dafür aber Fortschritte bei den Friedensgesprächen.
Ein US-Zerstörer schippert bedenklich nah an russischen Hoheitsgewässern - wohl etwas zu nah. Ein russisches Kriegsschiff nimmt Kontakt auf und droht der "USS John McCain" mit einer Schiffskollision. Im Territorialstreit sehen sich beide Seiten im Recht.
Der Open-Skies-Vertrag erlaubt Russland und Nato-Staaten gegenseitige Überwachungsflüge. Nach dem angekündigten Rückzug verlassen die USA nun das Abkommen. Die Regierung in Washington wirft Moskau vor, sich nicht an Vereinbarungen zu halten.
Trumps Ex-Sicherheitsberater Bolton hat Trost für die Europäer. Sie sollten die letzten Wochen des amtierenden Präsidenten einfach aussitzen. Die Zeit sei schneller vorbei als gedacht. Den geplanten Truppenabzug aus Afghanistan und Irak nennt der Ex-Stratege willkürlich, kindisch und respektlos gegenüber Biden.
Der amtierende US-Präsident Trump ordnet den Abzug weiterer US-Truppen aus Afghanistan und dem Irak an. Bis zum 15. Januar werde die Zahl der Soldaten auf jeweils rund 2500 reduziert. Das erklärt der geschäftsführende Verteidigungsminister Miller im Pentagon.
Am 20. Januar muss Donald Trump das Weiße Haus verlassen. Seinem Nachfolger Joe Biden überlässt er womöglich einen militärischen Konflikt mit dem Iran. Nachdem ein neuer Atombericht Zweifel an der Transparenz des Iran aufwirft, fragt der Präsident bei seinen Beratern nach Angriffsoptionen.