USA

In der SPD schließen sich die Reihen der TTIP-Gegner. Nach dem Parteichef rückt auch Deutschlands oberster Diplomat vom geplanten Freihandelsabkommen mit den USA ab. Allerdings ist der Ton etwas moderater.

• "Keine Unterstützung mehr" Frankreich will Ende der TTIP-Verhandlungen

David Duke will im November in den US-Senat gewählt werden. Bei den Wählern in Louisiana wirbt er mit Tonband-Anrufen für sich und gleichzeitig auch für Donald Trump. Dukes Unterstützung ist aber nicht willkommen, denn er war einst Chef des Ku-Klux-Klans.

Es könnte das Aus für den Freihandelsvertrag sein: Frankreich fordert, dass die EU ihre TTIP-Verhandlungen mit den USA beendet. In Deutschland hat sich SPD-Chef Gabriel bereits ähnlich geäußert, war jedoch von Kanzlerin Merkel zurückgepfiffen worden.

In den sozialen Medien wird seit Wochen spekuliert - doch bestätigt ist nichts. Homer Simpsons neue deutsche Stimme wird mit dem Start der Staffel erstmals im Fernsehen zu hören sein. Doch es soll nicht der einzige Stimmenwechsel bleiben.

Er spielte Durchschnittsamerikaner und neurotische Typen, berühmt wurde er mit Komödien: Nun stirbt der Schauspieler Gene Wilder an den Folgen von Alzheimer. Seine berühmtesten Auftritte hatte er als "Willy Wonka" und mit Mel Brooks.

Zum Start in die Handelswoche in den USA schließen die Börsen höher. Leichte Verluste verzeichnet indes der deutsche Leitindex. Einige Anleger rechnen mit einer baldigen Zinserhöhung in den USA und bleiben zunächst in Deckung.

Die Offensive des türkischen Militärs in Syrien hat vor allem ein Ziel: einen kurdischen Korridor zum Mittelmeer verhindern. Nach US-Angaben kommen die kurdischen Einheiten nun Ankaras Forderung nach - sie ziehen sich hinter den Euphrat zurück.

Im Steuerstreit mit der EU muss sich der US-Konzern Apple auf Nachforderungen einstellen. Die EU-Kommission wird wohl am Dienstag die Steuerdeals zwischen Irland und Apple als unvereinbar mit den EU-Richtlinien einstufen.

• Video EU-Kommission will Steuerdeals von Apple in Irland beenden

Der Milchpreis fällt und fällt. Der Existenzkampf deutscher Bauern hat inzwischen globale Folgen: Die US-Regierung kauft tonnenweise Käse, um nun auch ihre Landwirte zu schützen. Es droht ein Subventionswettlauf. Von Hannes Vogel

Der starke Dollar, Importbeschränkungen in Ägypten und Verkausfdruck in den USA belasten den Weizenpreis. Ein Scheffel des Rohstoffs ist zuletzt weniger als vier Dollar wert. Deutschen Bauern machen die niedrigen Weizenpreise zu schaffen.