USA

Kurz vor dem "March for Life" in Washington lässt US-Präsident Trump zwei Dutzend inhaftierte Abtreibungsgegner frei. Proteste einiger davon waren derart radikal, dass sie mehrjährige Haftstrafen bekamen. Nun begnadigt Trump sie - und unterstreicht, was für eine "große Ehre" es für ihn sei.

Donald Trump dreht die Zeit zurück, in den USA gehört die Zukunft wieder Öl und Gas. Vorerst. "Die fundamentalen Trends, die Physik und auch die Ökonomie zeigen nur in eine Richtung", sagt der austro-amerikanische Ökonom Gernot Wagner im "Klima-Labor" von ntv.

Ein zentraler Wahlkampfslogan Trumps war: "Drill, baby, drill!" Er hebt Beschränkungen auf, US-Unternehmen sollen mehr Erdöl fördern. Doch viele in der Branche wollen das gar nicht unbedingt. Die Sorge ist groß, die "goldene Gans zu töten". Zudem: Die US-Erdölförderung befindet sich auf Rekordhoch.

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Nader Jindaoui ist ein arbeitsloser Fußball-Profi - und gleichzeitig Internet-Star. Millionen von Followern teilt er nun mit, dass er zu L.A. Galaxy wechselt, aber für sein US-Visum schnell heiraten muss, um die Familie mitzunehmen. Und so wirklich in den Klub von Marco Reus geht es dann auch nicht.

Die neue US-Regierung nimmt ihre Arbeit auf und setzt ein zentrales Versprechen direkt um: massenhaften Abschiebungen. Zumindest nach eigener Aussage. Denn bei genauer Betrachtung werden unter Joe Biden täglich Hunderte Menschen außer Landes gebracht. Trumps Sprecherin bemüht dennoch einen Superlativ.

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Um das Attentat auf John F. Kennedy ranken sich viele Verschwörungsmythen. US-Präsident Trump lässt nun alle Unterlagen hierzu freigeben. Auch Dokumente zu weiteren Attentaten, die die USA erschütterten, werden veröffentlicht.

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Palästinenser, die in den Norden des Gazastreifens zurückkehren dürfen, will Israel auf Waffen kontrollieren. Weil die Hamas dagegen ist, wird für das Abkommen ein Kompromiss geschlossen: Private Dienste aus den USA sollen den Job übernehmen.

Der saudi-arabische Kronprinz genießt Vorrang: unter allen ausländischen Staatsführern gilt ihm der erste Anruf des neuen US-Präsidenten. Das Königreich könnte auch das Ziel von Trumps erstem Staatsbesuch werden - vorausgesetzt es fließt genug Geld.

Das letzte Wort ist in der Sache noch nicht gesprochen. Doch für den neuen Präsidenten der USA ist es eine erste Niederlage: Ein Richter blockiert sein Dekret, das die US-Staatsangehörigkeit per Geburt einschränken will. Am Ende dürfte der Fall beim Obersten Gericht landen.

Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos feiert die Wirtschaftselite die Globalisierung. Doch mit Donald Trump ist das vorbei. Mit "America First" setzt der neue US-Präsident völlig offen auf die Macht des Stärkeren. Von Jan Gänger