Volkswagen

Volkswagen ist Europas größter Autobauer. Bis 2018 wollen die Wolfsburger auch an die Weltspitze. Das dafür nötige Wachstum liefern Audi und Porsche - mit Vollgas und dank China.

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Genauso unauffällig, wie das Modell selbst ist, verstreicht auch der 30. Geburtstag dieser Variante: Volkswagen baut den "GTI unter den Dieseln" seit 1982. Der jüngste Spross der Familie hat 184 PS, eine Menge Kraft, wie der n-tv.de-Praxistest zeigt. Von Axel F. Busse

Der Automarkt in den Vereinigten Staaten floriert. Nur nicht für Volkswagen. Mangels neuer Modelle verlieren die Wolfsburger erobertes Terrain wieder. Die großen Rivalen Toyota und General Motors schwächeln zwar im Dezember, legen aber auf Jahressicht zu.

• Neue Fabrikate weniger begehrt Gebrauchtwagen sind die Renner

Was Volkswagen im Automobilmarkt schaffen will, versucht Kion bei Gabelstaplern: Toyota vom Thron des Weltmarktführers stoßen. Der Weg dazu führt über den boomenden Markt in China.

Volkswagen will weltgrößter Autobauer werden. Das nötige Wachstum sollen die Märkte in Übersee liefern. Allerdings fährt der Kernmarke in den USA die Konkurrenz um die Ohren. Erfreulich entwickelt sich nur die Premium-Tochter.

• Licht und Schatten an den Absatzmärkten Deutsche Autobauer produzieren am Limit

"Selbst wenn wir die besten Autos bauen, heißt das nicht, dass wir auch jeden Preis durchsetzen können, wenn die Rabattschlacht tobt", sagt VW-Konzernbetriebsratschef Osterloh. "Kostendisziplin" ist gefordert - aber ohne Rotstift.

• Lichtblick oder Trendwende? Europas Automarkt zieht mehr Käufer

Der weltgrößte Autobauer soll 2018 aus Deutschland kommen und VW heißen. Die Image-Probleme Toyotas und die Pleite von GM spielen dem Konzern dabei lange in die Karten. Doch die Konkurrenz gibt sich nicht kampflos geschlagen.

• Ein Märchen aus der Automobilwelt Volkswagen: Alles ist möglich, oder?

Ab Ende des Jahres fährt der VW Up elektrisch, künftig könnte er auch als Diesel-Hybrid auf den Markt kommen. In Wolfsburg wird eine solche Variante getestet. Die Technik erbt der kleinste Volkswagen von einem berühmten Bruder.

Ein durchschnittlicher Beschäftigter bei Volkswagen wird nicht schlecht bezahlt. Aber im Vergleich zum Management erhält er fast nur Peanuts. Das geht aus einer aktuellen Studie zu den Gehaltsunterschieden in den 30 Dax-Unternehmen hervor.

• "Die verbrennen Cash, als gäbe es kein Morgen" Licht und Schatten in der Autobranche

Volkswagens Erfolg hat einen Namen: China. Deutschlands größter Konzern ist abhängig wie nie vom Reich der Mitte: Zwischen Xinjiang und Schanghai verkauft VW nicht nur mit Abstand die meisten Autos, sondern produziert sie auch - und verlagert immer mehr Jobs ins kommunistische Riesenreich. Von Hannes Vogel